
Frühlingshafte Grüne Lasagne
Diese besondere Lasagne sorgt mal richtig für frischen Wind am Tisch. Saftiger Spinat, süße Erbsen und samtige Tofu-Béchamel spielen perfekt zusammen und selbst eingefleischte Lasagne-Fans werden überrascht sein.
Als ich die Lasagne das erste Mal für meine skeptische Familie gezaubert hab, war niemand mehr zu halten – keiner hätte gedacht, dass eine vegane Version so cremig und würzig sein kann.
Verlockende Zutaten und ihre Wahl
- Seidentofu: Zaubert eine super zarte Béchamel
- Erbsen: Frisch oder tiefgekühlt, die Süße ist entscheidend
- Spinat: Am besten ganz jungen nehmen – der ist besonders mild
- Nährhefe: Sorgt für ein cremig-käsiges Aroma
Ausführlich Schritt-für-Schritt
- Pesto zaubern
- Erbsen kurz ins heiße Wasser schmeißen, für mehr Farbe
- Püriere alles grob, für mehr Biss
- Öl langsam reinträufeln, damit’s extra cremig wird
- Béchamel mixen
- Seidentofu ordentlich pürieren, dass’s schön glatt wird
- Speisestärke sorgfältig untermischen, so bleibt’s klümpchenfrei
- Auf milder Hitze erwärmen, bis die Soße andickt
Bei mir zu Hause ist diese grüne Lasagne mittlerweile zum Frühlings-Favoriten geworden. Die Kombi aus Cremigkeit und frischer Würze begeistert immer wieder.

Unschlagbare Béchamel
Darauf kommt’s wirklich an
- Seidentofu super fein pürieren
- Stärke gut einrühren, damit alles zusammenhält
- Ganz langsam erhitzen, sonst wird’s nix mit der Cremigkeit
Eins hab ich gelernt: Qualität beim Seidentofu macht richtig was aus für die Cremigkeit.
Pfiffige Abwandlungen
Hab im Laufe der Zeit einiges ausprobiert
- Geröstete Mandeln statt Walnüsse – bringt neuen Crunch
- Brokkoli-Pesto, wenn's mal anders sein soll
- Kürbiskernöl gibt einen nussigen Kick
Perfektes Schichten
Der Aufbau entscheidet letztlich
- Erst kommt Soße, dann quillt alles besser
- Nudelplatten ein bisschen überlappen lassen
- Die oberste Lage richtig dick cremig machen
Diese grüne Lasagne zeigt mir jedes Mal: Pflanzlich kochen kann bunt, abwechslungsreich und richtig lecker sein. Es erinnert an meine allerersten Versuche mit veganer Küche und beweist, wie viel geht.

Aufbewahrung und Nutzung
- Kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank bleiben
- Portionsweise einfrieren klappt prima
- Im Ofen aufwärmen sorgt für perfekten Schmelz
Ein Essen, das zeigt: Gemüse kann richtig glänzen!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich normalen Käse nehmen?
- Klar, wenn du nicht vegan lebst, klappt das super. Nimm einfach etwas geriebenen Parmesankäse oder Pecorino.
- → Wo bekomme ich Hefeflocken?
- Hefeflocken findest du voll oft im Bioladen, Reformhaus oder größeren Supermärkten – geben den käsigen Geschmack.
- → Ist die Lasagne einfrierbar?
- Na klar. Einfach in Portionen einfrieren. Vor dem Essen langsam auftauen und dann bei 180 Grad ungefähr 20 Minuten aufwärmen.
- → Womit kann ich Seidentofu ersetzen?
- Normale Tofu pürieren klappt auch. Für Nicht-Veggies geht auch klassische Béchamel aus Pflanzenmilch.
- → Wie wichtig ist eigentlich Hefeflocke?
- Hefeflocken bringen den würzigen, käsigen Geschmack ins Gericht. Die machen echt den Unterschied.