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                Diese Apfel-Haferflocken-Kekse ohne Zucker sind eine einfache und gesunde Snack-Option, die mit nur wenigen Zutaten auskommt. Sie sind ideal für alle, die auf Zucker verzichten möchten, sich bewusst ernähren oder eine vegane Alternative suchen. Die weiche Konsistenz und der natürliche Fruchtgeschmack machen sie zu einem köstlichen Genuss.
Ich persönlich schätze die Kombination aus Haferflocken und Apfel sehr, weil sie nicht nur gut schmeckt, sondern auch lange sättigt. Dieses Rezept habe ich wiederholt gemacht, wenn es schnell gehen musste und trotzdem gesund sein sollte.
Zutaten
- 120 g Apfelmark: als natürliche Süße und Feuchtigkeitsspender, am besten zuckerfreies Apfelmus wählen
- 100 g Haferflocken: als ballaststoffreiche Grundlage, ideal sind zarte Flocken für eine angenehme Textur
- 1 EL Kokosöl: für eine feine Fettkomponente und leicht nussigen Geschmack
- 1 EL Erythrit: oder ein anderer Zuckerersatzstoff nach Wunsch, um die Süße leicht zu erhöhen
- 20 g getrocknete Cranberries oder Rosinen: als fruchtige Ergänzung und Geschmacksträger, auf ungesüßte Varianten achten
Anleitung
- Teig zubereiten:
- Die Hälfte der Haferflocken wird mit Apfelmark, Erythrit und zerlassenem Kokosöl in einem Mixer zu einer cremigen Masse püriert. Dadurch verbinden sich die Zutaten gut und der Teig wird geschmeidig.
- Mischen und Ruhen:
- Anschließend wird die pürierte Masse mit den restlichen Haferflocken und den getrockneten Cranberries vermischt. Den Teig für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit er fest wird und sich die Zutaten gut verbinden.
- Ofen vorheizen:
- Während der Teig kühlt, den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen, damit die Kekse nicht kleben bleiben.
- Cookies formen:
- Aus dem gekühlten Teig zehn gleichgroße Kugeln formen und diese flach auf das Backblech legen. So entsteht die typische Keksform mit leichter Dicke.
- Backen und abkühlen:
- Die Kekse werden circa 12 Minuten gebacken, bis sie leicht goldbraun sind. Danach aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor sie serviert werden.
 
                          Die Kekse sind bei meiner Familie sehr beliebt — wir genießen sie oft gemeinsam als gesunden Snack zwischendurch.
Aufbewahrungstipps
Die Kekse halten sich in einer luftdichten Dose bis zu fünf Tage frisch, idealerweise im Kühlschrank. So bleiben sie saftig und behalten ihre Form. Zum längeren Aufbewahren können sie auch eingefroren werden, am besten in einem Gefrierbeutel und getrennt mit Backpapier dazwischen.
Zutatersatz
Apfelmark kann auch durch zuckerfreies Bananenpüree ersetzt werden, das eine ähnliche Konsistenz und Süße bietet. Statt Kokosöl funktioniert auch geschmolzene Butter oder ein anderes neutrales Pflanzenöl. Trockenobst kann je nach Geschmack durch gehackte Nüsse oder Schokostückchen ohne Zuckerersatz ersetzt werden.
Serviervorschläge
Diese Kekse schmecken hervorragend als Snack zwischendurch oder zum Frühstück mit einem Klecks Naturjoghurt oder einer pflanzlichen Alternative. Auch als Beilage zu einer warmen Tasse Tee oder Kaffee sind sie ideal. Man kann sie leicht mit etwas Zimt bestreuen für eine zusätzliche Gewürznote.
 
                          Dieses Rezept ist für mich eine gelungene Kombination aus Einfachheit und Gesundheit, die jederzeit passt und für Abwechslung sorgt. Es macht Freude, die Zutaten bewusst auszuwählen und ein Ergebnis zu bekommen, das natürlich süß und lecker ist.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie lange sind die Kekse haltbar?
- Im luftdichten Behälter bleiben die Kekse bis zu einer Woche frisch. 
- → Kann man die Kekse auch ohne Backofen zubereiten?
- Ja, alternativ lassen sich die Kekse auch in der Pfanne bei geringer Hitze vorsichtig backen. 
- → Welche Zuckerersatzstoffe sind geeignet?
- Erythrit, Xylit oder Stevia sind gute Alternativen zum Zucker. 
- → Sind die Kekse glutenfrei?
- Ja, wenn glutenfreie Haferflocken verwendet werden, sind die Kekse glutenfrei. 
- → Kann ich Trockenobst hinzufügen?
- Ja, getrocknete Cranberries, Rosinen oder anderes Trockenobst passen hervorragend dazu. 
