
Diese Blechpizza ist perfekt für Ihre nächste Familienmahlzeit oder ein unkompliziertes Treffen mit Freunden. Mit klassischem Käse, reichlich Pepperoni und einer schnellen, aromatischen Tomatensauce gelingt sie immer. Ob Sie das Rezept mit Kindern ausprobieren oder sich ein neues Pizza-Highlight für den Samstagabend wünschen — diese Pizza überzeugt garantiert.
Das erste Mal war ich überrascht, wie einfach und doch besonders lecker diese Pizza gelingt — sie ist bei uns jetzt der Star jeder Feier.
Zutaten
- Pizzateig: Am besten hochwertig gekauft oder selbstgemacht — ein geschmeidiger, leicht elastischer Teig ergibt die beste Textur
- San Marzano Tomaten, Dosenware: Liefern eine fruchtige Basis mit feinem Aroma
- Natives Olivenöl extra: Sorgt für echten mediterranen Geschmack und verhindert Ankleben
- Knoblauch: Bringt Frische und Schärfe, je frischer, desto besser
- Getrockneter Oregano und Basilikum: Geben herzhafte, authentische Italo-Noten
- Getrocknete Chili-Flocken: Bringen eine subtile Schärfe
- Frisch gemahlener Pfeffer und koscheres Salz: Verstärken das Aroma, achten Sie bei Salz auf gute Körnung
- Gelbes Maismehl: Macht den Boden außen besonders knusprig
- Mozzarella, am Stück gerieben: Schmilzt gleichmäßig und zieht schöne Fäden
- Frisch geriebener Parmesan: Gibt Würze und Tiefe, am besten ein Stück Parmigiano Reggiano nehmen
- Pepperoni in Scheiben: Am besten sogenannte Cup n& Crisp für herrlich knusprigen Rand und pikanten Geschmack
Zubereitung
- Teig ruhen lassen:
- Den Pizzateig etwa eine Stunde lang bei Zimmertemperatur zugedeckt stehen lassen, damit er schön aufgeht und sich später besser ausrollen lässt.
- Ofen und Blech vorbereiten:
- Den Ofen auf 260 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech (ca. 38x25 cm) leicht mit Olivenöl ausstreichen.
- Tomatensauce anrühren:
- Tomaten abtropfen und zusammen mit Olivenöl, Knoblauch, Oregano, Basilikum und Chili-Flocken in einen Mixer geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles zu einer glatten Sauce verarbeiten.
- Teig ausrollen und aufs Blech legen:
- Eine Arbeitsfläche großzügig mit Maismehl bestreuen. Pizzateig darauf zu einem Rechteck (etwa Blechgröße) ausrollen. Den Teig aufs geölte Blech legen und bis in die Ecken drücken.
- Pizza belegen:
- Die Tomatensauce mit einer kleinen Kelle gleichmäßig auf dem Teig verstreichen, rundherum einen kleinen Rand lassen. Mozzarella und Parmesan darüberstreuen und die Pepperoni flächig verteilen.
- Pizza backen:
- Auf der untersten Schiene 16 bis 18 Minuten goldbraun backen, bis der Rand kräftig ist und der Belag leicht brutzelt. Nach der Hälfte der Zeit das Blech einmal drehen.
- Sofort servieren:
- Frisch aus dem Ofen servieren, vielleicht noch mit etwas Basilikum garnieren.

Ich bin jedes Mal wieder begeistert, wie intensiv und frisch San Marzano Tomaten schmecken. Wenn ich sie einkoche und öffne, erinnert mich das Aroma sofort an meine Reise durch Süditalien — pure Sonne im Glas!
Aufbewahrungstipps
Die Blechpizza bleibt im Kühlschrank, gut abgedeckt, zwei Tage saftig. Ein kurzes Aufbacken im Ofen bei 180 Grad lässt sie wieder wie frisch schmecken. Ideal auch zum Mitnehmen am nächsten Tag.
Zutaten austauschen
Statt Pepperoni passen grob zerzupfter Kochschinken, italienische Fenchelsalami oder gebratene Champignons hervorragend. Auch Veganer können zum Beispiel veganen Mozzarella und Räuchertofu verwenden.
Servierideen
Für Partys schneide ich die Pizza gerne in kleine Quadrate — praktisch als Fingerfood. Besonders lecker dazu: ein frischer grüner Salat oder selbstgemachte Aioli. Wer mag, streut noch frische Kräuter darüber.
Hintergrund & Kultur
In den USA ist die "Sheet Pan Pizza" ein Klassiker für jede Gelegenheit — robust, variabel, unkompliziert. Sie entstand aus dem Wunsch, schnell viele hungrige Mäuler satt zu bekommen — etwa bei Geburtstagen oder Football-Abenden. In Italien hingegen werden Bleche oft in der Bäckerei üppig belegt angeboten ("Pizza al taglio").
Saisonale Abwandlungen
Im Mai-Juni schmeckt Spargel als Belag traumhaft, im Sommer bunte Paprika oder Zucchini. Im Herbst kann man mit Kürbiswürfeln und etwas Gorgonzola experimentieren. So bleibt das Rezept das ganze Jahr über spannend.
Erfolgsgeschichten
Kinder lieben es, den Teig selbst auszurollen und ihre Wunschzutaten auszuwählen. Beim letzten Grillabend war die Blechpizza das Gesprächsthema — und die Erwachsenen haben genauso begeistert zugelangt wie die Kids.

Jede Blechpizza wird ein Unikat — variieren Sie nach Lust und Saison, probieren Sie neue Toppings aus und schaffen Sie Ihren eigenen Familientraditions-Klassiker!
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie gelingt der Pizzateig besonders luftig?
Den Pizzateig nach dem Kneten mindestens eine Stunde abgedeckt bei Raumtemperatur ruhen lassen – so entwickelt er mehr Volumen und Aroma.
- → Kann man auch anderes Mehl verwenden?
Es eignet sich vor allem Weizenmehl Type 405 oder 550, aber auch Dinkelmehl bringt eine lockere Konsistenz.
- → Wie bleibt der Boden schön knusprig?
Etwas Maismehl auf das Backblech streuen sorgt für zusätzlichen Biss und verhindert Ankleben.
- → Welche alternativen Beläge passen zu Blechpizza?
Ob Pilze, Paprika, Zwiebeln, Spinat oder Schinken – alles nach eigenem Geschmack kombinieren!
- → Kann ich die Blechpizza vorbereiten?
Teig und Sauce lassen sich am Vortag zubereiten; vor dem Backen frisch belegen und ab in den Ofen.