
Dieses Rezept für Buttergebäck basiert auf einer sehr alten Rezeptur und verspricht ein besonders buttriges und mürbes Ergebnis. Perfekt für Genießer, die feines Gebäck mit einer zarten Textur lieben und gerne selbst backen.
Ich persönlich schätze die lange Kühlzeit des Teigs, denn dadurch entwickelt das Buttergebäck seine unvergleichliche Zerbrechlichkeit — ein echtes Highlight in der Weihnachtszeit oder zu jeder anderen Gelegenheit.
Zutaten
- 375 g Butter: für den charakteristisch reichen Geschmack, je besser die Butter, desto aromatischer das Gebäck — bevorzugen Sie eine gute Qualität aus der Kühlung
- 180 g Zucker: für die süße Balance, feiner Kristallzucker oder Rohrzucker eignen sich gut
- 1 EL Vanillezucker: unterstreicht das Aroma und verleiht eine dezente Vanillenote — selbst gemachter Vanillezucker ist besonders aromatisch
- 5 Eigelb: sorgen für die schöne Farbe und die samtige Konsistenz
- 500 g Mehl: bilden die Basis für den Teig, am besten Weizenmehl Type 405 verwenden für Leichtigkeit
- 1 Eigelb: zum Bestreichen sorgt für eine glänzende, appetitliche Oberfläche
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Die Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, bis die Masse hell und locker ist. Die Eigelbe nach und nach dazugeben und gut unterrühren. Anschließend das Mehl hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
- Teig kühlen:
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. So wird er fester und lässt sich besser ausrollen.
- Plätzchen ausstechen:
- Den gekühlten Teig ungefähr 0,5 cm dick ausrollen. Mit Ausstechformen beliebige Formen ausstechen.
- Bestreichen und backen:
- Die ausgeschnittenen Plätzchen mit dem verbleibenden Eigelb bestreichen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober/Unterhitze etwa 15 Minuten backen, bis sie goldgelb sind.

Für mich ist die Verwendung hochwertiger Butter das Geheimnis dieses Rezepts. Einmal probierte ich es mit Butter aus der Region und das Ergebnis war so intensiv und aromatisch, dass das Buttergebäck zu meinem Lieblingsgebäck wurde. Die Kombination aus einfacher Zubereitung und großartigem Geschmack macht es für mich unverzichtbar.
Tipps zur Aufbewahrung
Buttergebäck bleibt in einer luftdichten Dose mehrere Tage frisch und mürbe. An einem kühlen, trockenen Ort lagern, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Sollte das Gebäck etwas weich werden, hilft es, die Dose kurz zu öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Zutatenaustausch
Butter kann durch eine hochwertige Margarine ersetzt werden, wobei der Geschmack leicht verändert wird. Vanillezucker lässt sich durch gemahlene Vanille oder Vanilleextrakt substituieren. Weizenmehl kann teilweise durch Dinkelmehl ersetzt werden für eine nussigere Note.
Serviervorschläge
Buttergebäck eignet sich hervorragend zu Kaffee oder Tee. Mit etwas Puderzucker bestäubt wird es besonders festlich. Dazu passen frische Früchte oder eine Marmeladenbeilage sehr gut.

Dieses Buttergebäck begeistert durch seine zeitlose Einfachheit und den vollmundigen Geschmack, der an vergangene Zeiten erinnert. Ideal für alle, die klassische Rezepte mit Liebe und Sorgfalt zubereiten möchten.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie wird der Teig am besten vorbereitet?
Die Butter wird schaumig mit Zucker und Vanillezucker gerührt, dann die Eigelbe eingerührt und zum Schluss das Mehl untergeknetet. Danach sollte der Teig etwa eine Stunde kühl ruhen.
- → Wie dick sollte der Teig ausgerollt werden?
Der Teig wird circa 0,5 cm dick ausgerollt, um eine optimale Backzeit und eine schöne Konsistenz zu erreichen.
- → Bei welcher Temperatur wird das Buttergebäck gebacken?
Das Gebäck wird bei 175 °C Ober-/Unterhitze gebacken, bis es leicht goldgelb ist, etwa 15 Minuten.
- → Kann man das Buttergebäck auch einfrieren?
Ja, der rohe Teig kann vor dem Ausstechen eingefroren und bei Bedarf aufgetaut und weiterverarbeitet werden.
- → Was sorgt für die mürbe Konsistenz?
Der hohe Butteranteil und das behutsame Kneten des Teigs sorgen für die besonders zarte und mürbe Textur.