
Diese Kartoffelklöße machen einfach glücklich. Innen superweich und mit krossen Brotwürfeln als Überraschung sind sie einfach das Beste zu allem. Mit ein paar Zutaten zauberst du was richtig Schönes auf den Tisch.
Unglaublich wandelbar
Mit diesen Klößen kannst du alles anstellen. Sie saugen ordentlich Soße auf und bringen Gemütlichkeit auf den Teller. Egal ob zu Braten oder nur mit Pilzen - sie sind das Highlight beim Essen.

Das Wichtigste
- Würze: Salz frisch geriebene Muskatnuss
- Füllung: 2 Scheiben Toast 2 EL Butter
- Grundlage: 500 g mehligkochende Kartoffeln 2 Eigelb 3 EL Stärke
Ganz easy zubereitet
- Garen
- In sanft köchelndem Salzwasser gar ziehen lassen bis die Klöße oben schwimmen.
- Formen
- Klöße mit Brotwürfeln mittig füllen und mit nassen Händen rund rollen.
- Teig
- Alle Zutaten gut verkneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Croutons
- Toast in Würfel schneiden und in Butter goldig anrösten.
- Kartoffeln
- Kartoffeln weichkochen schälen und pressen.
Beste Kartoffelsorten
Adretta Ackersegen oder Gunda sind die besten Sorten. Ihr hoher Stärkeanteil sorgt dafür dass die Klöße fluffig werden. Wenn die Kartoffeln frisch sind klappt’s am besten.
Lust auf Abwechslung
Statt Brot einfach mal Speckwürfel oder Käse nehmen. Mit Kräutern im Teig schmeckt’s gleich würziger.

Richtig gute Konsistenz
Der Teig darf ruhig weich aber noch formbar sein. Braucht er noch etwas Feuchtigkeit – einfach Wasser zugeben. Nicht zu viel kneten dann bleibt alles schön locker.
Echte Tradition
Solche Klöße gehören bei Feiern einfach dazu. Von Franken bis Thüringen kennt sie jede Gegend ein bisschen anders. Wer sie aus gekochten Kartoffeln macht bekommt sie extra fein.
Das passt super
Mit Gulasch, Rinderbraten oder Pilzrahm passen diese Klöße richtig gut. Ein frischer Salat bringt noch Farbe dazu.
Praktisch vorbereiten
Du kannst die Klöße prima am Vortag machen und kaltstellen. Eingefroren und kurz aufgekocht sind sie fast wie neu.
Was tun mit Resten
Schneid übrig gebliebene Klöße in Scheiben und brat sie knusprig an. Schon gibt’s was ganz Leckeres aus den Resten.

Ganz einfach starten
Mit nassen Händen gehen die Klöße leichter zu formen. Das Wasser soll nur leise simmern nicht blubbern. Teste einen Kloß – wenn er oben schwimmt und hält bist du startklar.
Häufig gestellte Fragen
- → Wieso sind mehlige Kartoffeln besser?
- Mit mehligkochenden Kartoffeln wird alles feiner. Sie binden gut, sodass die Masse richtig schön zusammenhält.
- → Woran sehe ich, dass die Knödel gar sind?
- Wenn sie nach dem Kochen nach oben schwimmen, kannst du sie rausnehmen. Lass sie ein paar Minuten ziehen, so bleiben sie fluffig.
- → Wieso sollte man die Hände nass machen?
- Mit nassen oder bemehlten Händen klebt dir der Teig nicht an. Das Formen geht dann echt leichter von der Hand.
- → Kann ich Knödel vorbereiten?
- Du kannst sie schon mal fertig machen und warm halten. Aber direkt frisch gekocht mag sie echt jeder am liebsten.
- → Was bringen die Croutons in den Knödeln?
- Die kleinen Brotwürfel sorgen für Biss und nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf – so bekommt jeder Knödel ein Extra.