
Geschnetzeltes in cremiger Currysauce ist ein herrlich unkompliziertes Gericht, dessen warme, exotische Aromen ganz ohne großen Aufwand auf den Tisch kommen. In nur 30 Minuten genießen Sie ein herzhaftes Essen, das perfekt in den Alltag oder zum entspannten Abend passt.
Mir gefällt an diesem Gericht besonders, dass meine Familie jedes Mal restlos glücklich ist und ich die Sauce je nach Lust und Laune abwandeln kann.
Zutaten
- Hähnchenbrustfilet, 600 g: Zartes, proteinreiches Fleisch; auf frische, hellrosane Farbe achten
- Speckwürfel, 100 g: Für Tiefe und herzhaftes Aroma; am besten vom Metzger oder guten Supermarkt
- Öl, 2 TL: Hilft beim Braten, nimmt Gewürze gut auf; neutrales Pflanzenöl verwenden
- Curry, 3 TL: Kräftiger Geschmack und goldgelbe Farbe, hochwertige Currymischung wählen
- Salz und Pfeffer: Würzen alles gut ab, frisch gemahlener Pfeffer passt besonders gut
- Zwiebel, 1 Stück: Bringt Süße und Tiefe, möglichst fest und ohne grüne Stellen
- Knoblauchzehe, 1: Steuert Schärfe bei, am besten frische Zehe
- Etwas Öl zum Anbraten: Verhindert Ankleben, neutral oder leichtes Olivenöl
- Brühe, 250 ml: Grundlage der Sauce, Gemüsebrühe sorgt für feine Note
- Crème Fraîche, 100 g: Für cremige Sauce, auf Frische achten
- Sahne, 200 g: Sorgt für reichhaltige Konsistenz, hohen Fettanteil wählen
- Milch, 200 g: Verdünnt die Sauce, damit sie nicht zu schwer wird
- Tomatenmark, 2 EL: Gibt leichte Süße und Farbe, auf konzentriertes Tomatenmark achten
- Senf, 2 TL: Feine Schärfe und abgerundeter Geschmack
- Petersilie, 1 EL gehackt: Bringt Frische und Farbe
- Zucker, 1 Prise: Rundet die Sauce ab, nicht weglassen
- Speisestärke, 1 EL optional: Falls die Sauce gebunden werden soll, immer in kaltem Wasser lösen
Zubereitung
- Fleisch vorbereiten:
- Das Hähnchenbrustfilet in Würfel schneiden. In einer Schüssel mit 1 TL Curry, etwas Öl, Salz und Pfeffer gründlich vermengen, damit die Marinade das Fleisch schön würzt.
- Zwiebel und Knoblauch schneiden:
- Zwiebel und Knoblauchzehe sehr fein würfeln, damit sie später das Aroma gleichmäßig in der Sauce verteilen.
- Anbraten:
- In einer hohen Pfanne das restliche Öl erhitzen. Erst Speckwürfel kurz anbraten, dann Hähnchen zufügen und mitbraten. Anschließend Zwiebel und Knoblauch kurz mitdünsten. Das Fleisch nicht zu lange braten, damit es zart bleibt.
- Mit Brühe ablöschen:
- Sobald alles angeröstet ist, die Brühe angießen, damit sich die Aromen in der Pfanne verbinden.
- Sahnemischung vorbereiten:
- Sahne, Milch, Crème Fraîche, Tomatenmark, Senf, Salz, Pfeffer, die restlichen 2 TL Curry, Petersilie und Zucker in einer Schüssel vermengen, bis alles eine gleichmäßige Masse ergibt.
- Vermengen und köcheln:
- Sahnemischung in die Pfanne geben und alles einige Minuten köcheln lassen, bis die Sauce cremig-aromatisch ist. Optional mit Speisestärke leicht binden.
- Beilage zubereiten:
- Während das Geschnetzelte köchelt, nach Wunsch Reis, Nudeln oder Kartoffeln kochen — so ist das Gericht komplett und bereit zum Servieren.

Mir persönlich gefällt besonders die würzige Mischung — letztes Jahr habe ich statt Sahne Kokosmilch und frische Mango ausprobiert, ein echtes Sommer-Highlight für die ganze Familie!
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Reste einfach abkühlen lassen und gut verschlossen im Kühlschrank lagern. Innerhalb von 2 Tagen aufessen, um die Saftigkeit zu bewahren. Beim Aufwärmen eventuell Brühe oder Wasser zugeben, damit die Sauce schön cremig bleibt. Auch kalt auf Brot schmeckt das Curry super und es eignet sich bestens für Meal Prep — oft wird das Aroma nach dem Aufwärmen noch intensiver!
Zutaten ersetzen
Anstelle von Sahne kann auch Kokosmilch verwendet werden für eine exotische Note. Wer kein Hähnchen mag, nimmt Pute oder Tofu. Speck lässt sich durch geräucherten Tofu ersetzen oder ganz weglassen. Alternativ zu Tomatenmark funktionieren in der Saison auch pürierte, reife Tomaten. Frische Kräuter und buntes Gemüse lassen sich nach Belieben unterrühren.
Serviervorschläge
Typisch und immer beliebt: Frisch gekochter Basmatireis. Für Abwechslung einfach mal Nudeln, Bulgur oder Kartoffeln servieren. Ein Gurken- oder Tomatensalat bringt zusätzliche Frische. Naan oder Baguette sind perfekt zum Tunken. Auch fürs Buffet eignet sich das Gericht hervorragend, da es lange warm und cremig bleibt.
Kultureller Hintergrund
Currysahnesaucen sind längst Teil der deutschen Alltagsküche und verbinden südasiatische Gewürze mit europäischen Elementen wie Crème Fraîche oder Sahne. Schon meine Oma hat an Wochenenden kreative Curry-Saucen gekocht — damals natürlich noch ohne Speck. Das cremige Geschnetzelte begeistert bis heute viele Generationen am Familientisch.
Saisonale Varianten
Im Herbst passen Pilze und Kürbis, im Sommer sorgen Ananas oder Mango für Frische. Im Winter macht etwas Chili das Gericht besonders wärmend. Petersilie lässt sich je nach Saison durch Schnittlauch oder Basilikum ersetzen. So bleibt das Geschnetzelte das ganze Jahr über spannend und abwechslungsreich!

Geschnetzeltes in cremiger Currysauce ist der Allrounder für jeden Tag, flexibel und schnell gemacht. Probieren Sie immer wieder neue Zutaten und Gewürze, so bleibt das Gericht spannend!
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Kann ich das Gericht vegetarisch zubereiten?
Ja, ersetze das Hähnchen durch Tofu oder Gemüse wie Paprika, Karotten oder Zucchini für eine vegetarische Variante.
- → Wie gelingt die Sauce besonders cremig?
Verwende ausreichend Sahne und Creme Fraiche; für extra Bindung kann Speisestärke eingerührt werden.
- → Welche Beilagen passen dazu?
Reis, Nudeln oder Kartoffeln sind klassische Begleiter. Auch Naan-Brot oder ein frischer Salat passen wunderbar.
- → Wie lange ist das Geschnetzelte haltbar?
Im Kühlschrank bleibt das Gericht luftdicht verpackt etwa 2 Tage frisch und kann schonend aufgewärmt werden.
- → Kann ich die Schärfe variieren?
Ja, für mehr Schärfe einfach zusätzlich Curry-Paste, Chili oder Chiliflocken unterrühren.
- → Welche Alternativen gibt es zur Sahne?
Du kannst statt Sahne Kokosmilch oder eine pflanzliche Sahne verwenden für eine leichtere Note.