
Dieses leckere Cheeseburger-Süppchen holt den amerikanischen Fastfood-Klassiker als dampfend warme Schale auf den Tisch und macht sogar die größten Mäkelkönige glücklich. Die cremige Brühe schmiegt sich um saftiges Hack, geschmolzenen Käse und zartes Gemüse – jeder Löffel schmeckt wie ein Bissen durch einen vollen Cheeseburger.
Entstanden ist die Suppe bei Regen, an einem Sonntag, als meine Familie Lust auf Burger hatte – ich aber was Herzhaftes und Wärmendes auf den Tisch bringen wollte. Seitdem fordern sie die Suppe alle paar Wochen ein, besonders wenn’s draußen friert.
Zutatenliste
- Kartoffeln: sorgen fürs Sattwerden und machen die Suppe herrlich dick
- Geflügelbrühe: gibt einen pikanten Grundgeschmack
- Gemüse-Mix (Karotten, Sellerie, Zwiebeln): sorgt für ein tolles Aroma und gibt Geschmack an die Brühe ab
- Hackfleisch (Rind): macht alles richtig deftig – eben wie ein echter Burger!
- Mehl: dickt die Suppe schön sämig an
- Dörge Kräuter: bringen Aroma und sorgen für Pfiff, ohne zu dominant zu sein
- Butter: bringt Geschmack und macht alles noch geschmeidiger
- Schmelzkäse (Velveeta): sorgt für genau das cheesy Mundgefühl wie beim Cheeseburger
- Vollmilch: macht alles cremig und rundet ab
- Sauerrahm: gibt dem Ganzen einen Frischekick zum Schluss
- Extras nach Geschmack: Zwiebelringe, ein bisschen Bacon – schmeckt wie frisch vom Burgerladen!
Unkomplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Gib den letzten Schliff:
- Nimm den Topf von der Herdplatte und rühre zum Schluss die saure Sahne ein. Dadurch wird sie schön sämig, ohne dass sie gerinnt. Jetzt kannst du deine Lieblings-Toppings draufgeben, erst kurz vorm Servieren – dann bleibt alles frisch und knackig!
- Jetzt wird's cremig:
- Stell die Hitze auf ganz niedrig und rühre den gewürfelten Schmelzkäse, Milch, Salz und Pfeffer unter. Immer wieder umrühren, bis alles schön geschmolzen und gleichmäßig cremig ist.
- Rühre den Saucenansatz an:
- Während die Suppe köchelt, in einem kleinen Topf Butter sanft schmelzen lassen. Mehl zugeben, mit dem Schneebesen ein paar Minuten rühren (nicht zu heiß), bis es leicht goldbraun ist und fein duftet. So verschwindet der rohe Mehlgeschmack und sorgt für die perfekte Konsistenz.
- Jetzt zum Kern:
- Gib das gebratene Fleisch zurück, dann Kartoffelwürfel und Brühe rein. Einmal kurz aufkochen, dann Deckel drauf und sachte köcheln lassen, bis die Kartoffeln ganz weich sind. Zwischendurch mit der Gabel testen.
- Erst Gemüse, dann Würze:
- Schmelze einen Esslöffel Butter im Suppentopf, wirf die klein geschnittenen Zwiebeln, Karotten, Sellerie sowie die Kräuter hinein. Zehn Minuten auf mittlerer Hitze anbraten, dabei ab und zu durchrühren. So bekommen die Gemüse Zeit, süß zu werden und ihr volles Aroma abzugeben.
- Starte mit dem Rindfleisch anbraten:
- Gehacktes in den Suppentopf geben, etwa acht Minuten krümelig und durchbraten. Das Fett abgießen, damit die Suppe am Ende nicht zu fettig wird.

Der Schmelzkäse ist hier wirklich die Hauptperson! Wer denkt, Käse aus der Packung geht nur auf Toast, sollte sich überraschen lassen – der sorgt einfach für genau diesen unverkennbaren Burger-Geschmack. Mein Oma hat früher auch schon Schmelzkäse genutzt, damals eben als günstige Variante. Und genau daran muss ich immer denken, wenn ich diese Suppe koche.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich auch anderen Käse nehmen?
Klar, statt Velveeta geht auch geriebener Cheddar oder irgendeine Mischung – dann wird's auch richtig cremig und lecker.
- → Wie bewahre ich die Reste auf?
Pack die Suppe einfach luftdicht in den Kühlschrank, da hält sie sich locker drei Tage. Wärm sie langsam auf dem Herd oder kurz in der Mikrowelle auf.
- → Kann ich die Suppe vorher zubereiten?
Ja, du kannst alles gut vorbereiten. Stell sie in den Kühlschrank und wärme sie dann auf, wenn du Hunger hast. Die Toppings am besten erst nach dem Aufwärmen draufgeben.
- → Was schmeckt obendrauf besonders gut?
Knuspriger Bacon, Frühlingszwiebeln, Röstzwiebeln oder extra geriebener Cheddar kommen immer richtig gut oben drauf.
- → Wie mach ich die Suppe glutenfrei?
Du kannst einfach glutenfreies Mehl nehmen oder es weglassen und die Suppe stattdessen mit Maisstärke andicken.