
Saftige Steakstücke in Knoblauchbutter zusammen mit wunderbar cremigem Kartoffelpüree – das ist pure Gemütlichkeit auf dem Teller. Dieses Gericht holt dir das Restaurant-Feeling direkt nach Hause und ist trotzdem im Nu fertig. Perfekt für einen entspannten Sonntagabend oder wenn du Freunde beeindrucken willst. Es schmeckt immer wie ein großes Fest.
Als ich das erste Mal diese Steakstücke gemacht hab, war ich ehrlich baff, wie fix das geht und wie besonders es schmeckt. Seitdem ist das mein Tipp, wenn hungrige Gäste vorbeischauen und ich nicht stundenlang kochen will.
Herrliche Zutaten
- Rinderhüfte, klein gewürfelt: Zart und saftig, lässt sich super anbraten und nimmt Knoblauchbutter klasse auf. Achte auf etwas Fett im Fleisch, dann wird’s besonders lecker.
- Butter, ungesalzen: Gibt Püree und Steak den vollen Geschmack. Ohne Salz kann man selbst perfekt nachwürzen.
- Knoblauch, fein gehackt: Unverzichtbares Aroma. Mehr Frische bringt mehr Kick in dein Essen.
- Thymian frisch: Leichte Kräuternote, die das Ganze aufpeppt. Wer keinen frischen hat, nimmt eben getrocknet.
- Pfeffer und Salz: Würzt alles von Kartoffeln bis Steak. Mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer schmeckt’s am intensivsten.
- Olivenöl: Bringt die goldbraune Kruste aufs Steak. Nimm am besten natives Öl extra, das gibt extra Geschmack.
- Yukon Gold Kartoffeln: Wunderbar weich und fast schon buttrig im Geschmack. Such dir gleich große Kartoffeln raus – dann werden sie gleichzeitig gar.
- Sahne: Macht das Püree richtig samtig. Doppelrahmstufe bringt das beste Ergebnis.
- Petersilie, gehackt: Oben drüber gestreut gibt sie Frische und leuchtende Farbe. Glattblättrige Petersilie ist leichter zu schneiden.
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kartoffeln gar kochen und abgießen:
- Die geschälten und gewürfelten Kartoffeln in einen Topf geben, mit kaltem Wasser bedecken und aufkochen lassen. Danach die Hitze runterschalten und offen köcheln, bis sie weich sind – etwa 15 bis 20 Minuten. Gut abgießen und ganz kurz zurück in den warmen Topf geben, damit alles schön trocken bleibt.
- Kartoffelpüree machen:
- Jetzt zwei Esslöffel Butter und einen halben Becher Sahne dazugeben. Mit dem Kartoffelstampfer (oder einer Presse) zu einem glatten Püree verarbeiten. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf kleinster Flamme warmhalten, bis das Steak fertig ist.
- Steakstücke scharf anbraten:
- In einer großen Pfanne Olivenöl bei starker Hitze heiß werden lassen. Jetzt das Fleisch nebeneinander hineinlegen – es soll Platz haben, damit alles schön braun wird. Ohne viel Rühren etwa 2 bis 3 Minuten brutzeln lassen, dann wenden und nochmal 2 bis 3 Minuten für medium durchziehen. Kurz auf einen Teller legen, damit es saftig bleibt.
- Knoblauchbutter zubereiten:
- Hitze etwas reduzieren, noch einen Löffel Butter in die Pfanne geben und schmelzen lassen. Dann Thymian und den fein gehackten Knoblauch einrühren. Kurz anschwitzen, bis es fein duftet. Dabei gut umrühren, damit nichts anbrennt.
- Steakstücke mit Sauce vermengen:
- Jetzt das Steak samt Fleischsaft zurück zur Butter geben und alles mit dem Pfannenwender oder einer Zange umrühren. Eine Minute lang darin schwenken. Noch mal mit Salz und Pfeffer würzen, wenn nötig.
- Alles zusammen auf den Teller:
- Großzügig Kartoffelpüree auf dem Teller verteilen. Die heißen Steakstücke inklusive Butter darauf anrichten und zum Schluss reichlich Petersilie drüberstreuen. Wer mag, gibt noch etwas Gemüse dazu.

Wenn ich sehe, wie meine Leute Nachschlag holen, weiß ich: Das war wieder ein Volltreffer! Meine Kinder lieben es, jede Spur Butter aus dem Püree zu kratzen, und der Thymian macht die Küche zum Wohlfühlort.
So Bleibt Es Frisch
Steakreste kannst du in einer Dose zwei Tage im Kühlschrank lagern. Zum Aufwärmen am besten in der Pfanne mit einem Schluck Brühe oder Wasser, dann bleibt's zart. Kartoffelpüree hält sich locker drei Tage im Kühlschrank. Willst du es einfrieren, lass es erst abkühlen und fülle es dann in Gefrierbeutel. Zum Wiederaufwärmen eventuell noch etwas Sahne dazugeben, damit es wieder cremig wird.
Austauschmöglichkeiten für Zutaten
Keine Hüfte? Nimm stattdessen Rinderfilet, Flanke oder für Abwechslung auch mal Hähnchenbrust. Wer es leichter mag, ersetzt die Sahne durch einen Schluck Milch oder einen Löffel Saure Sahne. Noch mehr Geschmack bringt gerösteter Knoblauch im Püree oder Rosmarin statt Thymian.

Ideen zum Servieren
Dazu passt ein knackiger Salat, ein paar Brokkoliröschen oder grüne Bohnen. Wenn du richtig schlemmen willst, hol frisches Brot und tunkte die letzte Butter damit auf. Für weniger Kohlenhydrate einfach das Kartoffelpüree gegen Blumenkohlpüree tauschen.
Geschichte und Hintergrund
Steak mit Kartoffelpüree ist typisch für die amerikanische Hausküche, aber die cremige Knoblauchbutter erinnert ein bisschen an die französische Bistrot-Küche. Das perfekte Zusammenspiel aus Fleisch und Püree ist zeitlos lecker. Steakstücke tauchten auf, als Familien ihr Steak etwas strecken wollten, aber trotzdem nicht auf Genuss verzichten wollten.
Häufig gestellte Fragen
- → Welches Fleisch eignet sich für Steakstücke am besten?
Sirloin macht richtig saftig, aber auch Ribeye oder Filet funktionieren klasse, wenn du es schön zart magst.
- → Wie bekomme ich eine schöne Bräunung an den Steakstücken, ohne dass sie trocken werden?
Brate die Würfel am besten bei mittelhoher Temperatur an und gib nicht zu viel in die Pfanne, sonst werden sie eher gekocht als gebraten.
- → Kann ich auch andere Kartoffelsorten für den Stampf nehmen?
Yukon Gold macht den Brei richtig samtig, aber mit mehligkochenden Sorten wie Russet klappt es auch super fluffig.
- → Wie kriege ich am meisten Knoblauchgeschmack an mein Essen?
Lass frischen Knoblauch in geschmolzener Butter kurz ziehen – wenn’s lecker riecht, gib die Steakstücke dazu und schwenk alles gut durch.
- → Was passt dazu, damit es eine komplette Mahlzeit wird?
Entweder fix ein bisschen Gemüse dämpfen oder einen knackigen Salat dazu machen, Petersilie drüberstreuen – fertig ist ein harmonischer Teller.