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Diese knusprigen Zwiebelstreifen sind die perfekte Beilage für viele Gerichte oder ein köstlicher Snack ganz für sich allein. Durch das Einweichen in fettarmem Buttermilch werden die Zwiebeln zart, während die würzige Panade für eine unwiderstehlich knusprige Textur sorgt. Dieses Rezept ist ideal, um den klassischen Geschmack von Zwiebelringen neu zu entdecken und dabei weniger Fett zu verwenden.
Fettarmer Buttermilch sorgt dafür, dass die Zwiebeln zart bleiben und die Panade optimal haften bleibt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Zwiebelstreifen bei jeder Gelegenheit beeindruckend knusprig werden und auch bei Gästen sehr gut ankommen.
Zutaten
- 1 große Zwiebel: rote oder Vidalia eignen sich besonders gut für ihren milden Geschmack und die Süße Die Wahl der Zwiebel ist entscheidend für die Süße und den Geschmack der fertigen Streifen
- 1 Tasse fettarme Buttermilch: Sie sorgt für die nötige Feuchtigkeit und macht die Zwiebeln besonders zart
- 2 Tassen Weizenmehl (Typ 405): Für die knusprige Panade ist ein fein gemahlenes Mehl ideal
- 2 Teelöffel koscheres Salz: Das Salz hebt die natürliche Süße der Zwiebeln hervor
- 2 Teelöffel Backpulver: Es hilft, die Panade luftig und leicht zu machen
- 2 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver: Für eine dezente Rauchnote und zusätzliche Würze
- 2 Teelöffel Zwiebelpulver (optional): Für ein intensiveres Zwiebelerlebnis zusätzlich zum frischen Gemüse
- 2 Teelöffel Knoblauchpulver: Verleiht dem Gericht eine herzhafte Tiefe
- ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer: für die feine Schärfe
- Rapsöl zum Frittieren: Es hat einen hohen Rauchpunkt und ist geschmacksneutral, perfekt für knuspriges Frittieren
Anleitung
- Schritt Eins:
- Zwiebeln schneiden Die Zwiebel sehr dünn mit einer Mandoline oder einem scharfen Messer in feine Ringe oder Streifen schneiden, damit sie später schön knusprig werden
- Schritt Zwei:
- Zwiebeln einweichen Die geschnittenen Zwiebeln in einer flachen Form oder einem großen Zip-Lock-Beutel mit der fettarmen Buttermilch vermengen und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Das macht sie zarter und hilft der Panade besser zu haften
- Schritt Drei:
- Panade vorbereiten Das Mehl zusammen mit Salz, Backpulver, Paprikapulver, Zwiebel-Gewürz und Knoblauchpulver in einer großen Schüssel gut vermischen
- Schritt Vier:
- Zwiebeln bestäuben Nur wenige Zwiebelstreifen auf einmal aus der Buttermilch nehmen und überschüssige Flüssigkeit leicht abtropfen lassen. Dann in die Mehlmischung geben und so lange wenden, bis sie vollständig bedeckt sind. So vermeiden Sie, dass die Stücke zusammenkleben
- Schritt Fünf:
- Frittieren Sofort die panierten Zwiebeln in das heiße Rapsöl geben. Etwa 1 Minute goldbraun frittieren, bis sie schön knusprig sind
- Schritt Sechs:
- Abkühlen lassen Die frittierten Zwiebelstreifen vorsichtig mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf einem Abkühlgitter oder Küchenpapier verteilen, damit sie nicht durch Dampf weich werden
- Schritt Sieben:
- Vorgang wiederholen Für alle weiteren Zwiebeln den selben Panier- und Frittierprozess wiederholen, bis alles verarbeitet ist
Fettarme Buttermilch sorgt für ein zartes Innenleben der Zwiebeln und sorgt dafür, dass die Panade besser hält. Mein Lieblingsgewürz in der Mischung ist der geräucherte Paprika, der den Zwiebelstreifen eine angenehme, leicht rauchige Tiefe verleiht. Besonders in einem gemütlichen Zusammensein mit Freunden habe ich gelernt, wie schnell diese knusprigen Streifen vergriffen sind.
Aufbewahrungstipps
Knusprige Zwiebelstreifen schmecken frisch am besten. Wenn Reste übrig bleiben, können sie in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu einem Tag aufbewahrt werden. Um die Knusprigkeit wiederherzustellen, einfach kurz im Ofen bei 180 Grad Umluft für 5 Minuten aufbacken. Vermeiden Sie das Aufbewahren im Kühlschrank, da das Öl sonst fest wird und die Panade weich wird.
Zutatenaustausch
Statt fettarmer Buttermilch können Sie auch Vollmilch mit einem Esslöffel Zitronensaft gemischt als Ersatz verwenden. Wenn kein geräucherter Paprika zur Hand ist, funktioniert auch normales Paprikapulver oder eine Prise Cayennepfeffer für mehr Schärfe. Für eine glutenfreie Variante bietet sich Kichererbsenmehl oder eine glutenfreie Mehlmischung als Panade an.
Serviervorschläge
Diese Zwiebelstreifen passen hervorragend zu Barbecue-Gerichten, Burgern oder gegrilltem Fleisch. Servieren Sie sie mit einem Dip aus Sauerrahm und frischen Kräutern für einen besonderen Frischekick. Auch ein scharfer Ketchup oder eine Honig-Senf-Soße harmonieren sehr gut zur Knusprigkeit und Würze.
Um die Streifen extra dünn zu bekommen, ist eine Mandoline sehr hilfreich. Am besten sofort nach dem Frittieren auf einem Gitter abkühlen lassen, damit sie sekundär nicht durch Feuchtigkeit weich werden.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie lange sollten die Zwiebeln in der Buttermilch ziehen?
Die Zwiebeln sollten mindestens eine Stunde in der Buttermilch ruhen, um ihre Zartheit und Geschmack zu verbessern.
- → Kann man normale Milch statt Buttermilch verwenden?
Normale Milch kann verwendet werden, Buttermilch verleiht den Zwiebeln jedoch eine bessere Bindung und leicht säuerliches Aroma.
- → Wie verhindert man, dass die Zwiebelstreifen zusammenkleben?
Zwiebelstreifen immer nur in kleinen Mengen panieren und sofort frittieren, damit sie nicht klumpen.
- → Kann man die Zwiebeln auch im Backofen knusprig bekommen?
Ja, mit etwas Öl besprüht und bei hoher Temperatur gebacken werden sie ebenfalls knusprig, allerdings dauert es länger.
- → Welche Ölsorte eignet sich zum Frittieren am besten?
Raffiniertes Rapsöl eignet sich gut, da es einen hohen Rauchpunkt und einen neutralen Geschmack besitzt.