Herbstliches Kürbis-Curry

Kategorie: Leckere Hauptgerichte für jeden Geschmack

Das Kürbis-Curry mit Kokosmilch verbindet zarten Hokkaidokürbis, frische Paprika und fein abgestimmte Gewürze zu einem aromatischen Gericht. Die Kombination aus Gemüsebrühe, Currypaste und Kokosmilch sorgt für eine cremige Konsistenz und ein ausgewogenes Aroma. Ingwer und Limettensaft geben eine angenehme Frische. Das Curry ist schnell zubereitet, sättigend und schmeckt als vegetarisches Hauptgericht. Wer die Schärfe variieren möchte, passt die Currypaste individuell an. Ideal für den Herbst und als wärmender Genuss für die ganze Familie.

A woman wearing an apron and smiling.
Zuletzt aktualisiert am Fri, 12 Sep 2025 17:42:30 GMT
A bowl of soup with a spoon in it. Merken
A bowl of soup with a spoon in it. | kochwunder.com

Herbstzeit bedeutet für mich Kürbiszeit — mein cremiges Kürbis-Curry mit Kokosmilch ist einfach das perfekte Soulfood für kühle Tage. Das Gericht schmeckt herrlich würzig, ist wunderbar sättigend und steht in weniger als einer Stunde auf dem Tisch. Ich liebe es, weil es sich so leicht anpassen lässt und immer gute Laune verbreitet.

Ich freue mich immer, wenn ich das Curry für meine Familie serviere — es zaubert jedes Mal ein Lächeln auf unsere Gesichter und die Teller sind blitzschnell leer!

Zutaten

  • Hokkaidokürbis: Sorgt für die typischen nussigen Aromen und behält beim Kochen Struktur. Greife zu Exemplaren mit festem, satt orangefarbenem Fruchtfleisch — das ist ein Frischezeichen.
  • Kokosmilch: Macht das Curry super cremig und verleiht eine exotische Note. Je höher der Kokosanteil, desto intensiver der Geschmack.
  • Gemüsebrühe: Bildet die würzige Basis, gerne Bio für volleren Geschmack.
  • Rote Paprika: Bringt eine leichte Süße und schönen Farbtupfer ins Gericht. Frische Paprika fühlt sich schwer und knackig an.
  • Möhre: Gibt zusätzliche Süße und eine schöne Konsistenz. Wähle Möhren, die keine Risse zeigen.
  • Zwiebel: Verleiht Tiefe und harmoniert perfekt mit Knoblauch. Frische Zwiebeln haben eine feste, glatte Schale.
  • Knoblauchzehe: Sorgt für Würze, am besten frisch verwenden.
  • Currypaste: Gibt dem Curry seinen Charakter. Je nach Sorte von mild (gelb) bis scharf (grün).
  • Pflanzenöl: Zum Anbraten, möglichst ein neutrales Öl wie Raps- oder Sonnenblume nehmen.
  • Frischer Ingwer: Gibt eine angenehme Schärfe und rundet den Geschmack ab.
  • Limettensaft: Bringt Frische und balanciert die Cremigkeit aus.
  • Salz: Zum Abschmecken, gerne gutes Meersalz verwenden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Vorbereitung von Kürbis und Gemüse:
Den Hokkaidokürbis sorgfältig waschen, halbieren, mit einem Löffel die Kerne auslösen und das Fruchtfleisch in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Möhre, Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Stücke würfeln.
Anbraten der Gemüsebasis:
In einer großen Pfanne oder einem breiten Topf das Pflanzenöl erhitzen. Kürbis, Möhre, Zwiebel und Knoblauch hineingeben und bei mittlerer Hitze etwa zwei bis drei Minuten sanft anschwitzen. Regelmäßig umrühren, damit nichts anhängt und die Zwiebeln schön glasig werden.
Ablöschen und Kochen:
Jetzt die Gemüsebrühe und die Kokosmilch angießen. Die gewählte Currypaste gründlich einrühren, bis sie sich auflöst. Alles einmal aufkochen lassen und anschließend bei mittlerer Hitze offen etwa zehn Minuten köcheln lassen.
Paprika und Ingwer hinzufügen:
Währenddessen die Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden. Zum Curry geben und mit dem frisch geriebenen Ingwer einrühren. Mit geschlossenem Deckel weitere zehn Minuten leise köcheln lassen, bis der Kürbis weich, aber noch leicht bissfest ist.
Abschmecken und Servieren:
Das Curry mit Limettensaft und Salz abschmecken. Falls die Soße zu flüssig ist, kann sie mit etwas angerührter Speisestärke leicht gebunden werden. Nochmals abschmecken und servieren.
A bowl of food with a spoon in it.
A bowl of food with a spoon in it. | kochwunder.com

Paprika ist meine Geheimzutat — sie bringt Farbe, milde Süße und harmoniert perfekt mit dem samtigen Kürbis. Besonders gerne erinnere ich mich an ein Herbstabendessen mit Freunden, bei dem das Curry der Star war und wir richtig viel gelacht haben.

Aufbewahrungstipps

Reste halten sich abgedeckt im Kühlschrank problemlos zwei bis drei Tage — das Curry zieht sogar nochmal richtig durch und schmeckt dann noch aromatischer. Beim Erwärmen kannst du einen kleinen Schluck Wasser oder Brühe zugeben, falls es zu dick geworden ist.

Zutaten-Alternativen

Wenn kein Hokkaidokürbis zur Hand ist, funktioniert auch Butternut hervorragend. Für eine sämigere Variante lässt sich ein Teil des Kürbisses grob zerdrücken. Wer es proteinreicher mag, kann Kichererbsen hinzufügen. Anstelle von Paprika passen auch Zucchini oder Süßkartoffel.

Serviervorschläge

Das Curry schmeckt pur oder mit Reis, Naan oder knusprigem Fladenbrot. Etwas frischer Koriander oder Petersilie obenauf rundet alles ab. Wer mag, kann noch einen Klecks Sojajoghurt oder Raita dazu reichen.

Kulturelle Einordnung

Kürbis-Curry ist zwar ein beliebter Klassiker in der europäischen Herbstküche geworden, hat seine Wurzeln aber in der südostasiatischen Küche, wo Kürbis und Kokosmilch gerne in Currys kombiniert werden. Meine Variante verbindet heimisches Gemüse mit einer Extraportion Wärme.

Saisonale Anpassungen

Im Frühling kann man Spargel und Erbsen statt Paprika und Möhre verwenden. Im Winter passen würzige Pastinaken und Süßkartoffeln herrlich ins Curry.

Erfolgserlebnisse

Besonders stolz bin ich, wenn auch skeptische Kürbis-Neulinge nach Nachschlag fragen! Viele Freunde haben sich das Rezept schon abgeschrieben oder direkt zum nächsten Familienfest nachgekocht.

A bowl of food with a spoon in it.
A bowl of food with a spoon in it. | kochwunder.com

Egal ob als schnelles Familiengericht oder festliches Herbstessen: Dieses Kürbis-Curry hat noch jeden begeistert. Sobald es draußen kälter wird, freue ich mich schon aufs nächste Mal!

Fragen & Antworten zu Rezepten

→ Kann ich statt Hokkaidokürbis auch anderen Kürbis verwenden?

Ja, auch Butternut- oder Muskatkürbis eignen sich gut, wobei Konsistenz und Geschmack leicht variieren können.

→ Wie bewahre ich Reste des Kürbis-Currys auf?

Im Kühlschrank hält sich das Curry abgedeckt 2–3 Tage und kann schonend wieder erwärmt werden.

→ Lässt sich das Curry einfrieren?

Ja, das Kürbis-Curry kannst du portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen und aufwärmen.

→ Wie kann ich das Kürbis-Curry noch verfeinern?

Geröstete Cashewkerne, Koriander oder ein Schuss Sojasauce passen wunderbar als Topping oder Gewürzergänzung.

→ Ist das Curry für Veganer geeignet?

Ja, solange du eine pflanzliche Currypaste und Brühe verwendest, ist das Kürbis-Curry komplett vegan.

Würziges Kürbisgericht

Cremiges Kürbis-Curry mit Kokosmilch und Paprika – wärmend, aromatisch und ein Herbst-Highlight.

Vorbereitungszeit
30 Min.
Kochzeit
25 Min.
Gesamtzeit
55 Min.
Von: Anneliese

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Herkunft: Indisch inspiriert

Ertrag: 4 Portionen

Ernährungshinweise: Vegan, Vegetarisch, Glutenfrei, Laktosefrei

Zutaten

→ Gemüse

01 1 Hokkaidokürbis (ca. 1–1,2 kg), gewaschen und in 1 cm Würfel geschnitten
02 1 rote Paprikaschote (ca. 250 g), in dünne Streifen geschnitten
03 1 Möhre (ca. 80 g), gewürfelt
04 1 Zwiebel, mittelgroß (ca. 80 g), gewürfelt
05 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt

→ Flüssigkeiten & Basis

06 400 ml Kokosmilch
07 250 ml Gemüsebrühe (selbstgemacht oder Bio-Fertigprodukt)

→ Würzmittel

08 2 EL Currypaste (gelb, rot oder grün, je nach gewünschter Schärfe)
09 1 EL neutrales Pflanzenöl (z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl)
10 1 TL Ingwer, frisch gerieben
11 1 Spritzer Limettensaft
12 Salz nach Geschmack

Anleitung

Schritt 01

Hokkaidokürbis waschen, halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen und das Fruchtfleisch in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Möhre, Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln.

Schritt 02

Pflanzenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Kürbis-, Möhren-, Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinzugeben und bei mittlerer Hitze unter Rühren 2–3 Minuten leicht andünsten.

Schritt 03

Gemüsebrühe und Kokosmilch in die Pfanne gießen. Currypaste einrühren, das Ganze aufkochen und etwa 10 Minuten ohne Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Schritt 04

Währenddessen Paprika waschen, entkernen und in dünne Streifen schneiden. Zusammen mit dem frisch geriebenen Ingwer zum Curry geben und alles weitere 10 Minuten mit Deckel sanft köcheln lassen.

Schritt 05

Mit Limettensaft, Salz und bei Bedarf zusätzlicher Currypaste abschmecken. Bei zu dünner Sauce Speisestärke mit etwas Wasser klümpchenfrei verrühren, langsam einrühren und köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Hinweise

  1. Die Wahl der Currypaste beeinflusst deutlich die Schärfe: Gelb ist mild, Rot ist mittelscharf, Grün ist besonders scharf.
  2. Sollte die Sauce zu flüssig sein, kann sie mit etwas Speisestärke und Wasser eingedickt werden.

Benötigtes Equipment

  • Große Pfanne oder Wok
  • Kochlöffel
  • Schneidebrett und Messer

Allergen-Hinweise

Überprüfe die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultiere bei Unsicherheiten einen Gesundheitsexperten.
  • Kann Spuren von Sellerie enthalten (Gemüsebrühe beachten).

Nährwerte (pro Portion)

Diese Angaben dienen nur zur Orientierung und ersetzen keine medizinische Beratung.
  • Kalorien: 520
  • Fett: 21 g
  • Kohlenhydrate: 42 g
  • Eiweiß: 3 g