
Mit diesem Key Lime Kuchen bringt man frischen Wind in den Alltag. Die Mischung aus buttriger Fülle und frischer Limettennote ist absolut genial. Der Kuchen ist so wunderbar saftig und dicht – und der Glasurüberzug aus Limette macht ihn unwiderstehlich. Bei Feiern verschwindet er schneller als du schauen kannst.
Letzten Sommer hab ich diesen Kuchen zum Straßenfest mitgebracht – gleich drei Leute wollten wissen, wie er gemacht wird, bevor es dunkel wurde. Die Limette nimmt dem Butterkuchen die Schwere und zack, ist das erste Stück weg – du kannst einfach nicht bei einem bleiben.
Zutaten
- Weißer Zucker: Macht’s süß und gleicht die Limettennote aus
- Backfett: Sorgt dafür, dass der Kuchen richtig weich wird
- Weiche Butter (ungesalzen): Gibt tollen Geschmack und Stabilität
- Backpulver: Macht den Kuchen etwas lockerer, aber nicht fluffig
- Kuchenmehl: Garantiert eine besonders luftige, trotzdem dichte Krume
- Sahne: Bringt extra Saftigkeit und runden Geschmack
- Frischer Key Lime Saft: Unverfälschte Limettenpower – Flaschenware ist kein Vergleich
- Limettenabrieb: Noch mehr Frische durch die ätherischen Öle
- Vanilleextrakt: Sorgt für gemütliche, warme Nuancen im Geschmack
Einfach erklärt: Zubereitung
- Glasieren am Schluss:
- Gib die Zutaten für die Glasur in eine Schüssel und rühre, bis es schön glatt ist. Gieß sie über den komplett abgekühlten Kuchen – sie darf ruhig an den Seiten runterlaufen. Lass alles mindestens 30 Minuten trocknen, bevor du anschneidest.
- Ruhen nach dem Backen:
- Lass den Kuchen unbedingt 15 Minuten in der Form auskühlen. Weniger und er reißt, länger und er wird unten matschig. Danach auf ein Gitter legen und mindestens 2 Stunden kalt werden lassen.
- Backen wie ein Profi:
- Füll den Teig in die fertige Form, dann bei 150 Grad Umluft etwa 90 Minuten langsam backen. Das Aroma währenddessen ist der Wahnsinn!
- Feinschliff: Aroma reinbringen:
- Heb die Limettenschale, Limettensaft und Vanille vorsichtig unter. Nicht zu viel rühren, damit er nicht zäh wird – kleine grüne Punkte vom Abrieb dürfen ruhig zu sehen sein. Der Teig bleibt schön fluffig.
- Teig herstellen:
- Jetzt alle Eier einzeln zugeben – immer erst ein Ei ganz unterrühren, dann das nächste. Abwechselnd etwas Mehl und Sahne rein, immer wiederholen und mit Mehl enden. Der Teig wirkt zwischendurch ein bisschen geronnen, das passt so.
- Grundmasse schlagen:
- Butter, Backfett und Zucker miteinander aufschlagen, und zwar wirklich lang – fünf Minuten mindestens! Die Masse ist am Ende fast weiß und hat deutlich mehr Volumen.
- Kuchenform vorbereiten:
- Nimm eine 25-cm-Rohrform und fette sie gründlich aus. Mit etwas Mehl ausstreuen und unten Backpapier reinlegen – bloß nicht vergessen, sonst bleibt alles kleben!

Für mich gibt’s nichts Besseres als Key Limes – auch wenn das Auspressen dauert und sie kleiner sind als die gewöhnlichen Limonen. Ihr frisches, fast blumiges Aroma ist ein absoluter Game-Changer. Meine Oma in Florida hatte einen eigenen Baum und früher immer Limetten an mich verschickt, wenn etwas Besonderes anstand.
Das macht Key Lime so besonders
Key Limes sind ganz anders als die üblichen Persischen Limetten. Viel kleiner, sehr aromatisch, oft säuerlicher und mit richtig intensiven Noten. Genau das macht den Unterschied bei diesem Kuchen. Wenn du keine Key Limes bekommst, nimmt normale Limetten – gib einfach etwa ein Viertel mehr Abrieb dazu, dann passt das auch.
Mehr Abwechslung gefällig
Der Basisteig lässt sich super pimpen: Mit Blaubeeren wird er schön sommerlich, Kokos bringt Karibik-Feeling ins Spiel. Zu Weihnachten ersetze ich Limette und Zeste durch Cranberrys und etwas Orangenabrieb – macht richtig was her. Der dichte, buttrige Teig geht mit jeder Geschmacksrichtung – aber am liebsten bleibt’s bei Limette.
Wie man serviert
Solo ein Volltreffer, aber mit Beilage sogar noch besser: Ein Klecks frische Schlagsahne passt perfekt zur Limettensäure. Wenn es heiß draußen ist, geht’s auch mit Vanilleeis oder marinierten Beeren. Mit Puderzucker bestäubt, ein paar Limettenscheiben und essbaren Blüten sieht er auch richtig schick aus.
So hält er sich am besten
Dieser Kuchen bleibt ewig lecker: Luftdicht verpackt, hält er sich bei Zimmertemperatur fünf Tage. Im Kühlschrank bleibt er sogar eine Woche gut. Du kannst ihn auch einfrieren: Einzelne Stücke fest in Frischhaltefolie und Alufolie wickeln – hält drei Monate. Vor dem Essen etwa eine Stunde bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Zutat sorgt am meisten für das Limettenaroma?
Die frische Limettennote kommt durch den Saft und die geriebene Schale, sowohl im Teig als auch in der Glasur.
- → Kann ich normales Mehl statt Kuchenmehl verwenden?
Geht klar, du kannst auch Allzweckmehl nehmen. Aber mit Kuchenmehl wird’s fluffiger.
- → Wie bleibt der Kuchen am längsten frisch?
Pack ihn luftdicht ein und lass ihn einfach bei Zimmertemperatur stehen – so bleibt er bis zu 5 Tage lecker. Oder du stellst ihn in den Kühlschrank, dann hält er noch länger.
- → Kann ich den Kuchen auch einfrieren?
Klar, in Scheiben schneiden, in einen gefrierfesten Beutel packen und ab ins Gefrierfach – hält locker 3 Monate.
- → Wie lange braucht der Kuchen zum Backen?
Ungefähr 90 Minuten im Ofen bei 150°C.