
Fabelhafte Matcha Cookies
Heute verrat ich euch meine absolute Lieblingsversion: quietschgrüne Matcha Cookies mit weißer Schoki. Seit ich sie bei einem kleinen Café-Besuch in Japan entdeckt hab, bin ich kein Stück davon losgekommen. Das Coole? Die machst du total entspannt daheim und sie machen auf jedem Keksteller ordentlich was her.
Deshalb feier ich diese Cookies
Ich steh total auf ungewöhnliche Zutaten, vor allem in meiner Küche. Matcha Cookies hab ich vor einiger Zeit als meinen Favoriten entdeckt. Die Kombi aus kräftigem Grünteegeschmack und süßer Weißer ist einfach top. Meine Freundinnen wollen die ständig naschen, sobald ich sie zum Mädelskaffee anschleppe. Sie verbinden Trends und ein bisschen Nostalgie perfekt.
Dafür brauchst du
- Weiße Schokolade: 50 g, zerhackt oder als Chunks, bringt was Süßes und Cremiges rein.
- Salz: Einfach eine Prise, damit der Geschmack noch besser rüberkommt.
- Matcha Pulver: 1 EL, gute Qualität macht das Grün und das Aroma richtig stark.
- Butter: 100 g, weich aus dem Kühlschrank, für einen sahnigen Teig.
- Mehl: 150 g, einmal durchs Sieb, dann wird’s glatt und soft.
- Zucker: 50 g weißer Zucker plus 50 g brauner, das bringt Süße und ein bisschen Karamellkick.
- Ei: 1 Ei (M), lässt alles zusammen halten.
- Natron: 1 TL, sorgt für einen fluffigen Biss.
So zauberst du die Cookies
- Backen
- Jetzt schieb die Bleche mit den Kugeln in den Ofen und lass die Kekse für 10 bis 12 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Am besten komplett auf dem Backblech auskühlen lassen.
- Teig formen
- Schnapp dir Stücke vom Teig, dreh Kugeln draus, leg sie mit Abstand auf das Backblech. Drück sie sanft platt und verteile die restliche weiße Schokolade obendrauf.
- Trockene Zutaten einarbeiten
- Wirf Mehl, Matcha und Natron durch ein Sieb direkt in die cremige Masse und mische rasch alles zusammen, bis ein schöner, homogener Teig entsteht.
- Teig anrühren
- Hol dir Butter, beide Zuckersorten und Salz und rühre alles schön fluffig mit dem Mixer auf. Das Ei unterheben.
- Ofen & Blech vorbereiten
- Heiz den Ofen auf 160 Grad Umluft vor und leg ein Blech mit Backpapier bereit.
Meine Back-Hacks
Nach zig Probekeksen hab ich rausgefunden wann du sie rausnehmen musst: Wenn die Ränder leicht goldig sind, jetzt flott raus damit. Sie sind dann innen noch soft, doch beim Abkühlen werden sie richtig knackig. Falls du’s rundum crispy magst, lass sie einfach ein paar Minuten mehr drin.
Kreative Toppings
Ich probier bei jedem Backen was Neues aus. Ab und zu kommt Vollmilch-Schoki statt weißer rein oder gehackte Mandeln oben drauf. Mein Geheimtipp: zerdrückte Oreos als Streusel. Haut eure liebsten Extras dazu, eigentlich passt fast alles rein und drauf.
Welcher Matcha ist gut
Mein persönlicher Tipp: Beim Matcha gib lieber ein bisschen mehr aus. Ich schau immer im Asia-Shop oder Teeladen vorbei und zahl so etwa 30 Euro für 30g. Klingt erstmal viel, aber dann sind die Kekse richtig sattgrün und schmecken null bitter. Billigzeug taugt nix, das macht die Kekse murksig braun – sieht einfach doof aus.

So bleiben die Cookies richtig knackig
Ich schmeiß meine Matcha Cookies immer in eine Dose mit dichtem Deckel. Da bleiben sie locker vier Tage lang kross und lecker. Nur nicht zu früh reinlegen, sonst werden sie durch Restwärme weich. Bei uns hält eh kein Keks so lange, meistens sind die schon nach zwei Tagen verputzt.
Häufig gestellte Fragen
- → Welches Matcha-Pulver ist ideal?
Nimm Matcha in Backqualität, der reicht aus. Ceremonie-Qualität ist nicht nötig, aber das Pulver sollte schon ordentlich schmecken und schön grün sein.
- → Warum die Kekse platt drücken?
So bekommen sie alle die gleiche Form und werden wunderbar knusprig. Während sie backen, laufen sie noch etwas auseinander.
- → Kann ich auch Braunzucker statt normalem Zucker nehmen?
Na klar, tausch den Zucker einfach gegen Rohrzucker aus. Die Kekse werden dann dunkler und bekommen eine feine Karamell-Note.
- → Wie lange bleiben sie frisch?
Wenn du sie luftdicht lagerst, halten sie ungefähr ein bis zwei Wochen. Einfach trocken und irgendwo kühl hinstellen.
- → Gehen auch Schokochips statt Chunks?
Klar, ob weiße Drops oder klein gehackte Schokolade – klappt alles. Chunks sehen nur ein bisschen rustikal aus.