
Diese Cupcakes sind eine kleine, verspielte Version des klassischen Pineapple Upside Down Cakes — saftiger Ananas, karamellisierter brauner Zucker und eine leuchtend rote Kirsche treffen hier auf fluffigen Kuchenteig. Das Rezept ist ideal, wenn Sie Gäste beeindrucken möchten oder einen bunten Hingucker für die Kaffeetafel suchen. Es ist überraschend einfach und der aromatische Duft der Ananas beim Backen erinnert mich jedes Mal an Sommerabende mit meiner Familie.
Ich habe diese Cupcakes schon so oft gebacken und jedes Mal beneide ich alle, die noch eine erste Geschmacksexplosion erleben dürfen. Besonders Kinder und Erwachsene erfreuen sich an dem bunten, fröhlichen Aussehen.
Zutaten
- Kochspray: Damit bleiben die Cupcakes nicht in der Form kleben — am besten ein hochwertiges, geschmacksneutrales Spray wählen
- Geschmolzene Butter: Gibt dem Boden eine zarte Karamellnote — am besten echte Butter, nicht Margarine
- Brauner Zucker: Sorgt für die klassische, karamellisierte Schicht — achten Sie auf feinen, aromatischen Zucker
- Maraschinokirschen: Für das typische Topping — achten Sie auf pralle, leuchtende Kirschen aus dem Glas
- Zerkleinerte Ananas (Dose, Saft auffangen): Sorgt für Frische und Saftigkeit — greifen Sie zur Ananas in eigenem Saft
- Fertige Kuchenmischung (gelb): Spart Zeit und garantiert lockeren Teig — ausprobieren lohnt sich besonders mit bekannten Marken
- Pflanzenöl & Eier (laut Packungsanleitung): Unverzichtbar für die richtige Konsistenz — am besten Bio-Eier verwenden
- Ananassaft: Verleiht intensiven Fruchtgeschmack — den Saft aus der Dose verwenden, ggf. mit Wasser auffüllen
- Puderzucker zum Bestäuben: Für einen hübschen Abschluss — feiner Zucker lässt sich besser verteilen
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung:
- Den Ofen auf 175 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 24 Muffinförmchen mit Kochspray einsprühen, damit die Cupcakes später problemlos herauskommen.
- Boden schichten:
- Jeweils einen Teelöffel geschmolzene Butter in die Förmchen geben und mit einem Esslöffel braunem Zucker bestreuen. Eine Maraschinokirsche mittig platzieren.
- Ananasschicht auflegen:
- Einen gehäuften Esslöffel zerkleinerte Ananas über die Kirsche geben und mit dem Löffelrücken leicht andrücken, sodass eine gleichmäßige Schicht entsteht.
- Teig anrühren:
- Die Kuchenmischung wie auf der Packung beschrieben anrühren. Das Wasser komplett durch aufgefangenen Ananassaft ersetzen — bei Bedarf mit etwas Wasser ergänzen. Den Teig erst auf niedriger Geschwindigkeit anrühren, dann zwei Minuten gründlich auf mittlerer Stufe mixen.
- Teig einfüllen:
- Die Muffinförmchen nahezu bis zum Rand mit dem Teig befüllen. So werden die Cupcakes schön fluffig und erhalten eine volle Form.
- Backen:
- Die Cupcakes auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn ein Holzstäbchen sauber herauskommt.
- Stürzen und servieren:
- Mindestens fünf Minuten abkühlen lassen. Dann das Blech auf ein Backpapier legen und die Muffins vorsichtig stürzen. Die Ananas- und Kirschseite sollte schön oben liegen. Wer mag, bestäubt die Cupcakes noch mit etwas Puderzucker.

Ich liebe diese kleinen Kuchen nicht nur wegen des farbenfrohen Anblicks, sondern auch, weil die Kombination aus Ananassaft und Karamell das ganze Haus erfüllt. Die Maraschinokirsche ist mein heimlicher Liebling — sie sorgt für einen extra Farbklecks und einen Hauch Nostalgie. Einmal habe ich sie sogar mit frischer Ananas probiert: schmeckt ebenfalls herrlich, aber aus der Dose ist’s unkomplizierter.
Aufbewahrungstipps
Luftdicht verpackt bleiben die Cupcakes zwei bis drei Tage saftig. Im Kühlschrank halten sie sich noch etwas länger, verlieren aber leicht an Frische. Sie lassen sich einige Wochen einfrieren; dazu gut verpacken und vor dem Servieren langsam bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
Zutaten-Austausch
Wer keinen braunen Zucker mag, kann Kokosblütenzucker verwenden — das ergibt einen feinen, karamelligen Geschmack. Anstelle von Maraschinokirschen passen auch kandierte Cranberries oder kleine Mango-Stückchen. Die Kuchenmischung lässt sich durch selbstgemachten, einfachen Rührkuchenteig (z. B. Vanillekuchen) ersetzen.
Serviervorschläge
Besonders festlich werden die Cupcakes, wenn sie mit leichter Vanillecreme oder Sahne serviert werden. Sie passen hervorragend zu sommerlichen Brunches oder Geburtstagen. Ein Hauch Limettenschale sorgt für einen frischen Kick.
Kultureller Hintergrund
Pineapple Upside Down Cake ist ein traditioneller Klassiker der amerikanischen Küche und steht für 1950er-Charme und Gastfreundschaft. In der Mini-Version erinnert er mich immer an bunte Kindergeburtstage und gesellige Grillabende mit Freunden.
Saisonale Variationen
Im Sommer kann man geschnittene, frische Ananas verwenden — das macht die Cupcakes noch fruchtiger. Im Winter gibt ein Hauch Zimt im Zucker eine herzhafte Note. Von Zeit zu Zeit mische ich auch ein paar gehackte Pekannüsse in den Boden.
Erfolgsgeschichten
Diese Cupcakes waren bei meinem letzten Familienfest blitzschnell weg — selbst jene, die sonst kaum Süßes essen, wollten Nachschlag. Besonders kleine Kinder sind begeistert vom bunten Aussehen und dem saftigen Geschmack.

Mit Pineapple Upside Down Cupcakes zaubern Sie mit wenig Aufwand ein kleines Stück Sommer und große Freude auf den Tisch — ob als süßer Abschluss eines Dinners oder als Highlight auf dem nächsten Geburtstagsbuffet.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie bekomme ich die Küchlein am einfachsten aus der Form?
Lassen Sie die Küchlein nach dem Backen etwa 5 Minuten abkühlen und stürzen Sie sie dann vorsichtig auf Backpapier – so bleiben sie intakt.
- → Kann ich frische Ananas statt Dosenfrüchte verwenden?
Ja, frische Ananas funktioniert, muss aber gut zerkleinert werden. Beim Saft gegebenenfalls etwas Wasser zugeben.
- → Muss eine Kirsche verwendet werden?
Die Kirsche sorgt für den typischen Look, kann aber weggelassen oder durch andere Früchte ersetzt werden.
- → Kann ich andere Kuchenteige verwenden?
Ein heller Rührteig eignet sich am besten, aber Sie können auch andere beliebige lockere Kuchenmischungen probieren.
- → Wie lange bleiben die Minikuchen frisch?
Luftdicht verpackt halten sie sich 2–3 Tage und bleiben schön saftig.