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                Dieses Pilzsoßen-Rezept ist perfekt, um Ihren Hauptgerichten oder festlichen Speisen eine herzhafte und geschmackvolle Note zu verleihen. Die Soße kombiniert Pilze, Zwiebeln und Butter zu einem klassischen Wohlfühlessen, das bei jedem Familienessen, sei es Thanksgiving, Weihnachten oder einem besonderen Anlass, für Begeisterung sorgt. Es ist ein einfaches Rezept, das auch ambitionierte Anfänger gut meistern können.
Ich habe diese Soße schon oft zubereitet und besonders zu Weihnachten kam immer großes Lob, weil sie so reichhaltig und doch leicht ist.
Zutaten
- Vier Esslöffel ungesalzene Butter: für das perfekte Röstaroma und die Cremigkeit
- Eine mittelgroße gelbe Zwiebel, fein gehackt: bringt Süße und Aromentiefe
- 450 Gramm frische Pilze, in Scheiben geschnitten: weiße Champignons, Cremini oder Baby-Portobello geben die Basis für den intensiven Geschmack. Am besten möglichst frisch kaufen und keine feuchten oder dunklen Stellen wählen
- Zwei Knoblauchzehen, fein gehackt: verstärken das Aroma ohne zu dominant zu sein
- Ein Esslöffel reduzierte Natrium-Sojasoße: sorgt für Umami und Tiefe
- Ein Esslöffel frischer Thymian oder etwa ein bis anderthalb Teelöffel getrockneter Thymian: für die Kräuternote
- Ein Teelöffel frischer Rosmarin oder ein halber Teelöffel getrockneter Rosmarin: gibt würzige Frische
- Viertel Tasse Weizenmehl: für die Bindung, alternativ glutenfreies Mehl möglich
- Drei Tassen fettarme Rinderbrühe mit reduziertem Natriumgehalt: für die Basis der Soße
- Dreiviertel Teelöffel Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer: nach Geschmack
- Bei der Auswahl: achten Sie auf möglichst hochwertige, frische Zutaten, das macht den Unterschied im Geschmack.
Anleitung
- Schmelzen der Butter:
- Die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze schmelzen, bis sie leicht schäumt.
- Zwiebeln anbraten:
- Die fein gehackten Zwiebeln hinzufügen und für circa drei Minuten anbraten, bis sie weich werden und aromatisch duften.
- Pilze anbraten:
- Die geschnittenen Pilze geben Sie jetzt in die Pfanne und braten sie unter häufigem Rühren etwa acht bis zehn Minuten, bis sie weich sind und Flüssigkeit abgegeben haben.
- Knoblauch und Kräuter zufügen:
- Den gehackten Knoblauch, die Sojasoße, den Thymian und den Rosmarin hinzugeben und eine Minute unter ständigem Rühren garen, damit der Knoblauch nicht anbrennt.
- Mehl einrühren:
- Das Mehl gleichmäßig über die Pilzmischung streuen, gut umrühren, dass alles mit Butter und Pilzen bedeckt ist. Eine Minute garen, damit das Mehl etwas Röstgeschmack annimmt.
- Brühe hinzufügen und eindicken:
- Die Hitze auf niedrig bis mittel reduzieren. Die Brühe langsam zugießen und dabei ständig mit einem Schneebesen rühren, um Klümpchen zu vermeiden. Die Soße offen 15 bis 20 Minuten köcheln lassen und dabei regelmäßig rühren, bis sie eingedickt ist. Mithilfe eines Gummispatels kann man am Pfannenboden alles gut lösen.
- Abschmecken und verfeinern:
- Zum Schluss mit Salz, Pfeffer oder weiteren Kräutern abschmecken und die Soße warm servieren.
 
                          Ich persönlich liebe die Möglichkeit, verschiedene Pilzsorten zu mischen. Einmal habe ich eine Mischung aus Cremini und Steinpilzen benutzt — der intensive erdige Geschmack hat das Gericht für mich perfekt gemacht und war der absolute Hingucker beim Familienessen.
Aufbewahrungstipps
Gekühlte Pilzsoße hält sich luftdicht verpackt bis zu fünf Tage im Kühlschrank und lässt sich gut in Portionsgrößen einfrieren. Zum Aufwärmen empfiehlt es sich, die Soße langsam in einem kleinen Topf zu erhitzen oder bei niedriger Temperatur in der Mikrowelle, damit sie nicht gerinnt oder anbrennt.
Zutatenersatz
Statt Rinderbrühe funktioniert auch Gemüsebrühe, dann ist die Soße vegetarisch. Für eine glutenfreie Variante kann glutenfreies Mehl verwendet werden, das die gleiche Bindung gewährleistet. Knoblauch lässt sich durch Schalotten ersetzen und Sojasoße durch Kokosaminos, wenn Allergien oder besondere Ernährungswünsche bestehen.
Serviervorschläge
Diese Soße passt wunderbar zu Bratkartoffeln, Knödeln oder klassischen Braten. Auch veganen Gerichten wie gebratenem Tofu oder Gemüsepfannen verleiht die Soße extra Geschmack. Kombinieren Sie die Pilzsoße mit frischen Kräutern oder servieren Sie sie zu geröstetem Brot als Vorspeise.
 
                          Mit dieser Pilzsoße haben Sie ein vielseitiges und köstliches Rezept in der Hand, das zu vielen Gelegenheiten passt und Ihre Gäste begeistern wird.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Welche Pilzsorten eignen sich am besten für die Sauce?
- Gängige Varianten sind Champignons, Cremini und Baby-Portobello. Für intensiveren Geschmack können Steinpilze oder Pfifferlinge verwendet werden. 
- → Wie kann die Sauce vegetarisch zubereitet werden?
- Ersetzen Sie die Rinderbrühe durch Gemüsebrühe, um die Sauce vegetarisch zu gestalten. 
- → Ist die Sauce auch glutenfrei möglich?
- Verwenden Sie glutenfreies Mehl zum Andicken, um die Sauce glutenfrei zu machen. 
- → Wie lange ist die Sauce haltbar?
- Im luftdichten Behälter hält sich die Sauce im Kühlschrank bis zu fünf Tage, im Gefrierfach bis zu drei Monate. 
- → Wie wird die Sauce klümpchenfrei zubereitet?
- Die Brühe langsam eingießen und dabei ständig mit dem Schneebesen rühren, um Klümpchen zu vermeiden. 
