
Mein absoluter Sommerhit: Wassermelone mit frischem Koriander, Limette und ordentlich Schärfe. Das Ganze bringt richtig Abwechslung ins Picknick und schmeckt total aufregend. Süß, scharf, sauer – alles zusammen, das haut rein und macht süchtig nach mehr.
Im letzten Sommer beim Grillabend war die Schüssel mit der Melone schneller leer als alles andere. Seitdem mache ich sie dauernd, wenn ich was Cooles mitbringen will, aber keine Lust auf Stress hab.
Herrliche Zutaten
- Wassermelone, frisch: Greif dir eine, die sich richtig schwer anfühlt. Hat sie unten einen cremiggelben Fleck? Dann ist sie perfekt gereift.
- Koriander, grün und knackig: Sieht frisch aus und schmeckt dann auch kräftig.
- Jalapeños: Such glatte, feste Schoten für beste Schärfe und Aroma.
- Limettensaft: Nimm frische Limetten und press den Saft selbst, schmeckt am intensivsten.
- Olivenöl: Gute Extra-natives Öl gibt dem Ganzen den letzten Schliff.
- Honig: Sorgt für ein bisschen mehr Süße und gleicht die Säure schön aus.
- Kosher Salz: Die groben Körner holen das Aroma der Melone richtig raus.
- Chiliflocken (rot): Machen es zusätzlich scharf und passen super zu Jalapeños.
- Flocken-Meersalz: Streu es am Schluss drüber – gibt Crunch und kleine Geschmacksbomben.
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Letztes Finish:
- Kurz vor dem Servieren mit ein bisschen Meersalz und Chiliflocken ausstatten. Diese Extras heben wirklich jeden Happen hervor.
- Mischen auf die Schnelle:
- Limettensaft, Öl, Honig, Salz und Chiliflocken in eine kleine Schüssel schütten und gut miteinander verquirlen. Das sorgt für ein rundes Aroma.
- Alles zusammenbringen:
- Willst du die Melone als handliche Spalten anrichten, schön auf einer Platte auslegen und Dressing einfach drüber träufeln lassen. Für die praktische Variante die Würfel mit dem Dressing vorsichtig vermengen, damit sie nicht zerfallen.
- Melone vorbereiten:
- Schneid sie in Mundgerechtes oder in große Stücke, die man in die Hand nehmen kann – je nachdem, wie schick du es magst. Unterschiedliche Größen nehmen das Dressing ein bisschen anders auf.

Wichtige Tipps
Ist von Natur aus glutenfrei und mit Ahornsirup statt Honig auch fix vegan. Für besondere Frische die Melone vor dem Mixen richtig gut kühlen. Sie passt prima als Start in ein Menü, als Beilage oder auch einfach mal als Nachtisch.
Am genialsten daran ist, dass selbst Leute, die sonst keine Wassermelone mögen, plötzlich nicht aufhören können. Mein Schwager, der immer rummeckert, hat am letzten 4. Juli gleich drei Portionen geschnappt und nach dem Geheimnis gefragt!
Vorausplanen leicht gemacht
Das Geheimnis: Alles erst kurz vor dem Essen zusammenwerfen, sonst verwässert der Geschmack! Melone am besten am Vorabend schneiden und gekühlt in einer Dose lagern. Die Zutaten fürs Dressing (außer Koriander und Jalapeño) in ein Glas geben, Kräuter und Schoten extra aufbewahren. Kurz bevor Gäste da sind fix mixen – so schmeckt's super frisch und die Konsistenz stimmt.
Melone wie ein Profi auswählen
Hier steht und fällt alles mit einer tollen Melone. Für die richtige Wahl: Sie sollte schwer wirken, unten gelblich vom Reifen sein und beim Draufklopfen tief und hohl klingen, nicht dumpf. Leicht unreife Melonen sind sogar besser – sie bleiben beim Vermengen schön in Form und bieten einen festen Biss, besonders mit Kräutern dazu.
Schärfe ganz nach Wunsch
Wer’s milder mag: Jalapeño entkernen, alles Weiße raus und ohne Chili-Flocken zubereiten. Heißesser nehmen stattdessen Serranos oder geben noch Habanero und einen Spritzer scharfe Sauce in die Mischung. Mit Melone kannst du gern etwas mutiger würzen, weil die Süße gut gegenhält.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Sorte Wassermelone ist am besten?
Nimm gern eine kleine Melone oder ein schönes Stück einer großen. Hauptsache schön süß und vollreif – dann wird’s richtig lecker.
- → Wie lässt sich die Schärfe anpassen?
Klar, kannst du machen! Spiel mit der Menge an Jalapeños und Chili – einfach weglassen, falls du es weniger scharf magst.
- → Geht das auch schon vorher zuzubereiten?
Du kannst alles schon mal schneiden und mischen. Aber am besten bleibt’s frisch, wenn du erst kurz vor dem Essen alles zusammenwirfst.
- → Für welche Ernährungsformen passt der Salat?
Der Salat geht vegetarisch, glutenfrei und laktosefrei. Wenn du vegan oder nach Whole30 essen möchtest, nimm statt Honig einfach Agavendicksaft.
- → Wie soll ich diesen Mix am besten auftischen?
Du kannst die Wassermelone entweder in kleine Stücke oder Scheiben schneiden. Dann einfach auf eine Platte legen, Dressing drübergeben und mit Koriander garnieren – am besten direkt vorm Servieren.