
Dieses Teriyaki-Hackfleisch mit Brokkoli und Erbsen rettet mir ständig unter der Woche das Abendessen, wenn mir wieder mal nichts einfällt. Die Kombi aus magerem Fleisch, Gemüse und würziger Teriyaki-Soße macht richtig satt, schmeckt der ganzen Familie und es bleibt nur eine Pfanne zum Abwaschen übrig.
Ich hab das Gericht zum ersten Mal an einem super hektischen Mittwoch gekocht, als ich vergessen hatte, irgendwas aufzutauen. Es ist so gut angekommen, dass mein Ältester jetzt immer wieder nach „dieser Puten-Gemüse-Sache“ fragt.
Zutaten
- Olivenöl: gibt gutes Fett und eignet sich super zum Anbraten
- Knoblauchzehen: liefern den echten Geschmack, Pulver kann da nicht mithalten
- Weiße Zwiebel: bringt beim Anbraten eine feine Süße ins Essen
- Mageres Putenhack: wenig Fett, viel Eiweiß und trotzdem saftig
- Geraspelte Karotten: sind bunt, süßlich und sorgen für mehr Farbe
- Brokkoliröschen: gut für den Biss und nehmen jede Menge Soße auf
- Tiefgefrorene Erbsen: für einen süßen Frischekick – passen perfekt zur Soße
- Teriyaki-Soße: verbindet alles mit ihrer herzhaften Würze
- Gekochter Reis: passt super drunter und nimmt die Soße schön auf
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Gib die Soße dazu:
- Verteile die Teriyaki-Soße über allem und rühr ordentlich um. Lass es heiß werden, damit der Geschmack sich überall reinziehen kann und die Soße leicht andickt.
- Bring das Essen auf den Tisch:
- Gib Reis in Schüsseln und hau das Putengemüse großzügig oben drauf. Die Soße fließt in den Reis – schmeckt bei jedem Löffel.
- Jetzt das Gemüse:
- Paprika, Brokkoli und Erbsen zugeben und gut umrühren. Wenn du die Pfanne kurz abdeckst, werden das Gemüse schneller weich, ohne dass sie komplett durch sind.
- Putenhack braten:
- Hau das Hack direkt mit in die Pfanne. Teile das Fleisch beim Braten mit dem Spatel in kleine Stücke. Erst wenn nichts mehr rosa ist, kann’s weitergehen.
- Erst die Aromaten anbraten:
- In heißem Olivenöl erst Knoblauch und Zwiebel anbraten – nicht aus den Augen lassen, sonst brennen sie an. Zwiebeln sollen glasig werden, aber keine Farbe nehmen.
- Gemüse schnippeln:
- Lass dir kurz Zeit für alles an Gemüse. Wenn’s gleichmäßig klein ist, wird beim Braten alles zur gleichen Zeit gar. Brokkoli gern kleiner schneiden – dann geht’s schneller.
- Starte mit dem Reis:
- Setz den Reis nach Packung auf und lass ihn parallel laufen, dann ist alles zusammen fertig. Wenn du willst, kannst du Hühnerbrühe statt Wasser nehmen für mehr Geschmack.

Ohne Teriyaki-Soße wäre das alles nur halb so lecker. Ich hab rumprobiert und gemerkt: Je dicker und besser die Soße, desto mehr Geschmack! Fun Fact: Meine Schwiegermutter wollte direkt das Rezept haben – und das kommt wirklich selten vor.
Tipps für Aufbewahrung
Das Putengemüse schmeckt nach einer Nacht im Kühlschrank sogar noch würziger. Pack das Fleisch und den Reis am besten getrennt in Dosen mit Deckel, dann passt alles bis zu 4 Tage. Beim Aufwärmen einen kleinen Schuss Wasser oder Brühe dazu, damit die Soße nicht zu dick wird. Im Gefrierfach hält sich alles gut 3 Monate.
Einfache Varianten
Du kannst hier easy variieren, je nachdem was gerade da ist. Hähnchenhack statt Pute funktioniert genauso einfach. Vegetarisch geht’s komplett mit zerkrümeltem Tofu oder Tempeh. Für Karotten passen auch Paprika richtig gut und statt Erbsen gehen Zuckerschoten oder Kaiserschoten für mehr Crunch.
So kannst du es servieren
Klar, Reis ist Standard dazu. Weniger Kohlenhydrate gefällig? Dann mach’s einfach mit Blumenkohlreis. Für ein asiatisches Essen noch einen leichten Gurkensalat mit Reisessig und Sesam dazu – einfach genial. Auch lecker: In Salatblätter statt auf Reis oder für die Arbeit am nächsten Tag im Wrap mit extra frischem Gemüse.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich stattdessen auch Hähnchen nehmen?
Klar, du kannst locker Hähnchenhack nehmen. Schmeckt fast genauso und fühlt sich ähnlich an.
- → Welche Teriyaki-Soße passt hier am besten?
Nimm einfach ‘ne gute Fertigsoße oder schwing dir zu Hause eine eigene zusammen. Probier aus, wie süß oder salzig du’s willst.
- → Kann ich das hier vorher vorbereiten?
Absolut, das klappt prima. Mach alles fertig, pack’s in eine Box und halt es im Kühlschrank drei Tage frisch. Vorm Essen noch mal warm machen.
- → Welche anderen Gemüsesorten passen rein?
Bock auf mehr Abwechslung? Probier’s mal mit Zucchini, Paprika oder Zuckerschoten für extra Farben und Geschmack.
- → Ist das glutenfrei möglich?
Wenn du ‘ne spezielle glutenfreie Teriyaki-Soße nimmst, geht das Rezept auch easy ohne Gluten.