
Eine deftige Suppe im ungarischen Stil kombiniert saftiges Fleisch mit kräftigem Paprika und weichen Kartoffeln zu einem wohligen Eintopfgericht. Durch langsames Kochen wird das Fleisch unglaublich zart und die Geschmäcker verbinden sich wunderbar.
Beim ersten Zubereiten nach dem alten Rezept hat mich total überrascht, wie unglaublich die Geschmäcker durchs lange Köcheln zusammenfinden.
Die wichtigsten Zutaten
- Gutes Gulaschfleisch: am besten frisch geschnitten
- Paprika gemahlen: gibt den charakteristischen Geschmack
- Zwiebeln: bilden die Geschmacksbasis
- Kartoffeln: machen richtig satt
- Tomatenmark: sorgt für Geschmackstiefe

So gelingt der köstliche Eintopf
- Am Anfang steht:
- Zwiebeln sanft anschwitzen. Fleisch kräftig bräunen. Tomatenmark kurz mitbraten für mehr Aroma.
- Geschmack entfalten:
- Mit Brühe aufgießen. Gewürze einrühren. Mindestens 60 Minuten leise köcheln.
Das Gemüse kommt dazu
- Gemüse beifügen:
- Kartoffeln und Möhren kleinschneiden. Paprika in dünne Streifen schneiden. Nach dem ersten Stündchen zum Fleisch geben.
Leckere Abwandlungen
Mal andere Fleischsorten ausprobieren. Kümmel macht es richtig ungarisch. Wer schärfer mag nimmt etwas Chili dazu.

Richtig aufbewahren
Bleibt im Kühlschrank gut drei Tage frisch. Eingefroren hält sie bis zu drei Monate. Beim Aufwärmen kannst du etwas Brühe nachgießen.
Dieser klassische Eintopf wärmt Körper und Seele an kalten Tagen. Die Geduld beim Kochen zahlt sich mit zartem Fleisch und tiefen Aromen richtig aus.
Häufig gestellte Fragen
- → Welches Fleisch passt am besten dazu?
- Rindfleisch bringt den traditionellsten Geschmack. Du kannst aber auch Rind und Schwein kombinieren.
- → Wie bekomme ich eine schön sämige Suppe?
- Am Ende Speisestärke einrühren. Die Kartoffeln helfen auch automatisch beim Binden.
- → Wie stark würze ich die Suppe?
- Die Basisversion schmeckt mild. Für Erwachsene kannst du mit Chilis oder Cayennepfeffer nachschärfen.
- → Kann ich Reste einfrieren?
- Klar, friere sie einfach portionsweise ein. Beachte nur, dass die Kartoffeln beim Aufwärmen etwas weicher werden.
- → Was schmeckt dazu am besten?
- Ein Stück frisches Brot passt super. Viele mögen auch einen Klecks Crème fraîche oder Schmand dazu.