
Diese wohlige Schale voller Geschmack verbindet das Feinste aus japanischer und chinesischer Kochkunst. Die samtweiche Suppe mit ihrem perfekten Gleichgewicht zwischen nussiger Fülle und würziger Hitze macht diese pflanzlichen Ramen zu einer wahren Seelenfuttervariante.
Als ich diese Ramen zum ersten Mal ausprobierte, war ich total verblüfft, wie sämig eine pflanzliche Suppe sein kann. Die Hafermilch für Kaffee macht den Unterschied!
Unverzichtbare Zutaten und ihre Auswahl
- Ramennudeln: Echte Sorten für tollen Biss
- Tofu: Besonders fest für knackige Kruste
- Pilzbrühe: Liefert kräftiges Umami
- Erdnussmus: Sorgt für die charakteristische Sämigkeit
Ausführliche Zubereitungsschritte
- Suppe zubereiten
- Kombu in kalter Flüssigkeit einweichen
- Gemächlich warm machen, nicht blubbern lassen
- Hafermilch behutsam untermischen
- Beläge anbraten
- Tofu goldgelb anbraten
- Pilze mit Abstand in die Pfanne geben
- Frühlingszwiebeln nur kurz mitdünsten
Im Laufe der Zeit hab ich gemerkt, dass es beim Anrichten auf die richtige Reihenfolge ankommt.

Die traumhafte Brühe
Der Erfolg hängt vom richtigen Wärmegrad ab:
- Kombu langsam erwärmen
- Hafermilch sachte einrühren
- Würzpaste erst in der Schale dazugeben
Spannende Abwandlungen
Mit der Zeit hab ich verschiedene Versionen ausprobiert:
- Mit Ofenkürbis
- Mit gemischten Pilzsorten
- Mit Pak Choi oder Blattspinat
Serviertipps
- Scharfes Öl zum Nachdosieren
- Mit eingelegtem Ingwer
- Mit gerösteten Sesamkörnern
Diese Tantanmen zeigen mir immer wieder, dass pflanzliches Essen genauso geschmackvoll und befriedigend sein kann wie klassische Gerichte. Die samtige Brühe und die unterschiedlichen Texturerlebnisse machen daraus was ganz Besonderes.

Haltbarkeit
- Einzelteile getrennt aufheben
- Brühe höchstens 2 Tage im Kühlschrank
- Beläge am besten frisch zubereiten
Ein Gericht, das zeigt, wie aufregend die Mischung verschiedener Kochstile sein kann!
Häufig gestellte Fragen
- → Was ist Kombu und kann man drauf verzichten?
- Kombu ist ein getrockneter Meerestang und gibt der Suppe Umami. Das Gericht klappt auch ohne, hat dann aber weniger Geschmackstiefe.
- → Wieso gerade Barista-Hafermilch?
- Die Barista-Sorten sind sämiger und halten Hitze besser aus als normale Pflanzenmilch. Sie blubbern nicht beim Warmwerden.
- → Kann ich andere Nudelsorten nehmen?
- Klar, Udon oder Soba gehen auch. Der Biss wird dann etwas anders sein.
- → Wie feurig wird das Essen?
- Mit 2 TL Chiliöl pro Portion ist es mittelscharf. Die Menge kannst du je nach Lust anpassen.
- → Welche Pilze passen noch dazu?
- Shiitake oder Austernpilze bringen noch mehr Umami rein. Champignons kriegt man aber am leichtesten.