
Mit diesen aromatischen, cremigen Kichererbsen zauberst du das virale TikTok-Gericht in kürzester Zeit vegan auf den Tisch. Die würzige Sauce und zarten Kichererbsen schmecken wie im Lieblingsrestaurant – ohne großen Aufwand, in nur 15 Minuten fertig.
Ich hab das mal gemacht, als nicht-vegane Freunde spontan zum Abendessen kamen und was richtig Leckeres wollten, aber bitte unkompliziert. Nach dem ersten Probieren hat einer wortwörtlich um die Hand der Kichererbsen angehalten. Seitdem lieben wir dieses Gericht bei jedem Dinner-Abend.
Unwiderstehliche Zutaten
- Kichererbsen: Sättigen richtig schön. Nach dem Abspülen gut abtropfen lassen
- Getrocknete Tomaten: Richtig intensiv im Geschmack und leicht süß. Am besten die in Öl nehmen
- Veganer Rahm: Macht das Ganze total samtig. Selbst gemachter Cashew-Rahm funktioniert klasse
- Gemüsebrühe: Gießt die Basis für die Sauce an. Salzarm ist super, wenn du auf deinen Salzgehalt achtest
- Babyspinat: Bringt Farbe aufs Teller und steckt voller Nährstoffe. Möglichst frische Blätter nehmen
- Chili-Flocken: Die geben eine feine Schärfe dazu. Wer’s schärfer mag, nimmt einfach mehr
- Frischer Basilikum: Gibt einen Frischekick. Je frischer die Blätter, desto besser der Geschmack
Einfache Schritt für Schritt Anleitung
- Mit frischen Zutaten vollenden:
- Nimm den Topf am Ende vom Herd und misch den frischen Basilikum plus veganen Parmesan (wer mag) drunter. So bleiben die feinen Aromen schön erhalten und gehen nicht verloren.
- Cremiges zusammenrühren:
- Kichererbsen, Brühe, Tomatenmark, veganen Rahm und Spinat dazugeben. Alles umrühren und fünf Minuten köcheln, bis der Spinat weich und alles schön heiß ist. Jetzt wird’s dickflüssig und richtig cremig.
- Die Geschmacksexplosion ansetzen:
- Jetzt die getrockneten Tomaten, Oregano, Chili, Salz und Pfeffer dazu, kräftig eine Minute rühren. Die Gewürze kurz anschmoren lassen – dadurch kommen die Aromen richtig raus.
- Würzige Basis braten:
- Olivenöl bei mittlerer Temperatur erhitzen, kleingehackten Knoblauch ca. 1-2 Minuten schmoren. Es darf herrlich duften, aber nicht braun werden.

Die getrockneten Tomaten sind hier wirklich das Highlight. Ich hab mal normale genommen, weil nichts anderes mehr da war, und das war echt nicht das Gleiche – es hat einfach dieser besondere, süße Umami-Kick gefehlt. Seitdem stehen immer getrocknete Tomaten als Vorrat im Schrank.
Vorbereiten & Aufbewahren
Die Kichererbsen werden am nächsten Tag oft sogar noch besser, weil alles schön durchzieht. Du kannst das komplette Gericht bis zu drei Tage vorher machen und im Kühlschrank in einer Dose lagern. Die Sauce wird kalt ziemlich dick, also gib beim Aufwärmen ruhig ein bisschen Brühe oder pflanzliche Milch dazu, so wird’s wieder schön cremig. Am Herd sanft erwärmen klappt besser als Mikrowelle – dann bleibt alles schön verbunden.
Geniale Kombis
So cremig schmecken die Kichererbsen am besten auf was Stärkigem, das die Sauce aufsaugt – ein knuspriges Sauerteigbrot passt super zum Dippen! Oder du lädst sie auf duftenden Jasminreis, dann hast du ein sättigendes Hauptgericht. Wer es leichter mag, kann das Ganze auch auf gebackene Blumenkohlsteaks oder Zucchininudeln servieren. Mein Favorit: Ein ofenfrische Süßkartoffel aufschneiden und ordentlich Kichererbsen obendrauf – macht süchtig!
So kannst du abwandeln
Du kannst das Gericht easy abändern, je nachdem was du gerade da hast. Keine Zeit? Einfach geröstete Paprika statt der getrockneten Tomaten reinschmeißen – geht noch schneller. Mehr Protein gefällig? Probier weiße Bohnen oder zerkrümelten Tofu dazu. Spinat vergessen? Grünkohl funktioniert super, braucht nur ein bisschen mehr Garzeit. Wer will, macht’s schärfer mit doppelter Chili oder mischt zu Anfang noch Harissa ins Öl.
Kleine Geschichte dazu
Ursprünglich hieß das Gericht „Marry Me Chicken“, weil’s so lecker war, dass es tatsächlich zu Heiratsanträgen geführt haben soll. Die cremige Tomatensauce wurde viral – zu Recht! Die vegane Version hier ist genauso verwöhnend, aber tierfreundlich. Inspiriert von italienischer Küche, bringt es mediterrane Aromen zusammen und mixt sie mit neuen, pflanzlichen Zutaten. Ein moderner Klassiker, für alle geeignet!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich für das Gericht fertige Kichererbsen aus der Dose nehmen?
Na klar, Dosenkichererbsen sind super praktisch. Einfach abspülen und ab damit in die Pfanne.
- → Was kann ich statt veganer Sahne nehmen?
Kokosmilch, Cashewcreme, Pflanzendrink (ohne Zucker) oder fertige vegane Sahne funktionieren alle, nimm was du da hast.
- → Wie kriege ich die Kichererbsensoße dicker?
Verrühr einen Löffel Speisestärke mit etwas Wasser und gib das zur Soße. Dann kurz aufkochen lassen – klappt immer.
- → Womit kann ich das Gericht servieren?
Brot zum Dippen passt klasse. Oder hau die Kichererbsen über Reis, Pasta oder pack sie auf eine gebackene Süßkartoffel.
- → Kann ich auch veganes 'Chicken' statt Kichererbsen benutzen?
Logo! Probier’s mal mit veganem Chicken, gebackenem Tofu oder sogar Seitan. Alles sorgt für Abwechslung.