
Zucchini-Feta-Wraps mit Zitronen-Knoblauch-Dip sind perfekt für ein schnelles, leichtes Mittag- oder Abendessen und bringen mediterranes Flair direkt auf deinen Teller. Die Kombination aus gegrillter Zucchini, würzigem Feta und dem frischen Dip eignet sich ideal für heiße Tage, aber auch als originelles Partyfingerfood.
Ich habe diese Wraps zum ersten Mal bei einem sonnigen Picknick ausprobiert. Sie waren der Star des Tages, weil alle den erfrischenden Geschmack und die unkomplizierte Zubereitung geliebt haben.
Zutaten
- Zucchini: Zwei Stück, am besten fest und mittelgroß, bringen frische Textur und lassen sich gut grillen. Am knackigsten kurz vor der Zubereitung schneiden.
- Feta Käse: Etwa 200 g, schön cremig und salzig, macht die Füllung besonders aromatisch. Wer hochwertigen Schafsfeta bekommt, sollte zugreifen.
- Rote Zwiebel: Klein und fein gehackt liefert sie eine würzige Note und einen schönen Farbtupfer. Möglichst frisch, damit sie nicht zu scharf dominiert.
- Petersilie: Eine Handvoll, sorgt für Frische und Farbe, idealerweise glatte Petersilie, weil sie milder ist.
- Olivenöl: Ein Esslöffel rundet das Ganze harmonisch ab. Ein gutes natives Öl verstärkt das Aroma.
- Salz und Pfeffer: Ausgewogen würzen, nicht zu viel — der Feta hat schon viel Eigengeschmack.
- Tortilla Wraps: Am besten groß und weich, damit sie sich leicht rollen lassen. Auf die Frische achten — keine brüchigen oder zu trockenen Exemplare nehmen.
- Griechischer Joghurt: Unvergleichlich cremig und eiweißreich, sorgt für den perfekten Dip.
- Knoblauchzehen: Frisch gepresst, je nach Geschmack ein oder zwei, gibt dem Dip das gewisse Aroma.
- Zitrone: Frisch gepresst für ordentlich Frische und eine angenehme Säure. Bio-Zitronen geben zusätzlich mehr Geschmack.
- Olivenöl: Verbindet die Zutaten und macht den Dip noch runder.
- Salz und Pfeffer: Zum feineren Abschmecken — hier vorsichtig dosieren, der Dip soll nicht zu scharf werden.
Zubereitung
- Zucchini vorbereiten:
- Die Zucchini der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. Dann die Grillpfanne sehr heiß werden lassen, damit die Zucchini beim Anbraten schöne Röstaromen bekommen. Die Scheiben von beiden Seiten grillen, bis sie weich und leicht gebräunt sind. Anschließend mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
- Füllung zubereiten:
- In einer Schüssel den zerbröselten Feta, die gehackte rote Zwiebel, die Petersilie und das Olivenöl gut vermengen. Die Masse mit Salz und Pfeffer nach persönlichem Geschmack abschmecken. Die Füllung sollte nicht zu feucht sein, damit die Wraps außen schön stabil bleiben.
- Wraps füllen:
- Auf jeden Tortilla-Wrap erst einige gegrillte Zucchinischeiben legen, dann die Feta-Mischung darauf gleichmäßig verteilen. Am besten nicht zu voll packen, so lassen sie sich leichter aufrollen. Die Wraps dann vorsichtig einrollen und in der Mitte durchschneiden.
- Zitronen-Knoblauch-Dip zubereiten:
- In einer kleinen Schüssel (am besten Keramik oder Glas) den griechischen Joghurt, den frisch gepressten Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl miteinander verrühren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf noch etwas Zitronensaft hinzufügen.
- Servieren:
- Die fertigen Wraps auf einem schön angerichteten Teller platzieren und mit dem Zitronen-Knoblauch-Dip reichen. Frische Kräuter als Garnitur passen immer besonders gut dazu.

Ich bin ein großer Fan von Feta. Beim ersten Versuch habe ich auf den Bauernmarkt-Feta aus Schafsmilch gesetzt. Die cremige Konsistenz und das würzige Aroma machen wirklich einen Unterschied und bringen diese Wraps auf ein neues Level. Besonders schön fand ich, wie das frische Gemüse und die Kräuter einen kleinen Kurzurlaub am Esstisch zaubern.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Im Kühlschrank bleiben die Wraps bis zu zwei Tage frisch, wenn sie luftdicht verpackt sind. Ich empfehle, den Dip getrennt zu lagern. So bleibt alles appetitlich, auch wenn mal etwas übrig bleibt. Die vorbereiteten Wraps eignen sich auch super zum Mitnehmen für die Arbeit oder als schnelles Picknick.
Zutaten ersetzen
Wer keinen Feta mag, kann Ricotta oder Frischkäse verwenden. Für eine vegane Version klappt es mit einem pflanzlichen Feta-Ersatz und Sojajoghurt für den Dip. Statt Zitrone kann Limette eine spannende Alternative für die Säure sein. Auch statt Petersilie kann Minze ein herrlich frisches Aroma bringen.
Servierideen
Zu den Wraps passen knusprige Ofenkartoffeln oder ein bunter Tomatensalat besonders gut. Für Gäste kann man kleine Wraps als Häppchen rollen und dekorativ anrichten.
Geschichte & kulinarische Einflüsse
Wraps und gefüllte Fladenbrote findet man in vielen Küchen, aber die Kombination aus Zucchini, Feta und Kräutern erinnert stark an die Sommergerichte aus der griechischen und türkischen Küche. Der frische Dip gibt dem Ganzen eine moderne, leichte Note.
Saisonale Varianten
Im Sommer schmecken die Wraps mit frischen Zucchini vom Wochenmarkt besonders toll. Im Herbst kann man sie auch einmal mit Kürbis- oder Auberginenscheiben ausprobieren und mit saisonalen Kräutern wie Koriander oder Dill abwandeln.

Jedes Mal, wenn ich diese Wraps serviere, spüre ich ein bisschen Urlaubsgefühl auf dem Teller — sie überzeugen durch die Frische, die cremige Konsistenz des Feta und den aromatischen Dip. Auch als Abwechslung zum klassischen Sandwich sind sie immer wieder ein kleiner Geheimtipp.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Kann ich die Wraps auch kalt genießen?
Ja, die Zucchini-Feta-Wraps schmecken sowohl warm als auch kalt hervorragend und eignen sich perfekt für unterwegs oder als Lunch.
- → Wodurch kann ich Feta ersetzen?
Statt Feta können Sie auch Hirtenkäse oder Frischkäse verwenden, um eine mildere Note zu erzielen.
- → Wie lange hält der Zitronen-Knoblauch-Dip?
Im Kühlschrank hält der Dip gut abgedeckt etwa 2 Tage frisch.
- → Kann ich die Wraps glutenfrei zubereiten?
Nutzen Sie einfach glutenfreie Tortillas, um eine glutenfreie Variante zu erhalten.
- → Passt noch weiteres Gemüse in die Wraps?
Ja, probieren Sie auch gegrillte Paprika, Aubergine oder Spinat für zusätzliche Abwechslung.