
Diese Zucchini-Käse-Pfannkuchen sind eine perfekte Lösung, wenn man Gemüse auf schmackhafte Weise genießen möchte – selbst diejenigen, die normalerweise kein Gemüse mögen, werden diese leckeren kleinen Pfannkuchen lieben. Sie eignen sich wunderbar als Snack, Beilage oder sogar herzhaftes Frühstück.
Ich persönlich koche diese Pfannkuchen besonders gern, wenn ich schnell ein warmes und gesundes Gericht brauche. Die Kombination aus mildem Käse und frischem Gemüse gefällt einfach jedem auf Anhieb.
Zutaten
- 150 g Weizenmehl Type 405: das feine Mehl sorgt für eine geschmeidige Teigbasis und lockere Pfannkuchen. Am besten frisch und luftdicht verpackt kaufen.
- 1/2 Päckchen Backpulver: sorgt für die nötige Lockerheit und verhindert schwere Pfannkuchen.
- 150 g Pizzakäse: dieser schmilzt gut und verleiht den Pfannkuchen eine schöne Käse-Note. Achten Sie auf einen milden, hochwertigen Käse.
- Salz: hebt den Geschmack aller Zutaten hervor, sparsam verwenden.
- 200 ml Milch: macht den Teig geschmeidig, am besten Vollmilch oder eine pflanzliche Alternative für mehr Geschmack.
- 3 Eier: binden den Teig und sorgen für Struktur und einen reichhaltigen Geschmack.
- 300 g Zucchini: frisch und knackig, die Hauptzutat, die für Feuchtigkeit sorgt und gesund ist. Am besten Zucchini mit glatter Haut und ohne Flecken wählen.
- 2 EL glatte Petersilie: sorgt für Frische und eine schöne Farbe. Am besten frisch aus dem Garten oder vom Markt.
- 2 EL Rapsöl: zum Braten, neutral im Geschmack und hitzebeständig.
Anleitung
- Teiggrundlage anrühren:
- Mehl, Backpulver, Salz und den Pizzakäse in einer großen Rührschüssel gut vermengen, damit sich alle trockenen Zutaten gleichmäßig verteilen.
- Flüssige Mischung zubereiten:
- In einem separaten Gefäß die Milch und Eier miteinander verquirlen, bis eine homogene Mischung entsteht.
- Teig fertigstellen:
- Die flüssige Mischung zum Mehl-Käse-Gemisch geben und vorsichtig unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
- Zucchini und Petersilie vorbereiten:
- Die Zucchini fein raspeln und in einem sauberen Tuch gut ausdrücken, damit überschüssige Flüssigkeit entfernt wird. Dann die Zucchini und feingehackte Petersilie vorsichtig unter den Teig heben.
- Pfannkuchen braten:
- Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze mit etwas Rapsöl erhitzen. Für jeden Pfannkuchen etwa eine Kelle Teig hineingeben und flach drücken. Sobald die Oberfläche fest wird, die Hitze etwas reduzieren und den Pfannkuchen wenden. Auf beiden Seiten goldbraun braten.
- Servieren:
- Die Pfannkuchen warm genießen, ideal als Snack, Beilage oder herzhaftes Frühstück.

Ich erinnere mich gut daran, wie ich das erste Mal diese Pfannkuchen gemacht habe – meine Familie war überrascht, wie lecker Gemüse sein kann, wenn man es so verarbeitet.
Aufbewahrungstipps
Übrig gebliebene Pfannkuchen schmecken am nächsten Tag kalt oder kurz in der Pfanne aufgewärmt sehr gut. Am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von zwei Tagen verzehren. Zum Einfrieren die Pfannkuchen einzeln auf einem Backblech vorfrosten, dann in Gefrierbeutel geben. So halten sie bis zu drei Monate.
Zutatsaustausch
Pizzakäse kann durch geriebenen Gouda oder Emmentaler ersetzt werden, je nach Geschmack. Statt Weizenmehl kann auch Dinkelmehl verwendet werden, das verleiht eine nussige Note und macht die Pfannkuchen etwas herzhafter. Milch kann gegen jede pflanzliche Alternative wie Hafer- oder Mandelmilch ausgetauscht werden, das passt gut zum milden Käse. Für eine vegane Variante ließe sich die Eiermenge durch je 60 g Apfelmus oder zerdrückte Banane pro Ei ersetzen, allerdings verändert sich die Konsistenz etwas.
Serviervorschläge
Mit einem Klecks saurer Sahne oder griechischem Joghurt und etwas frischem Schnittlauch verfeinert sind die Pfannkuchen besonders lecker. Ein frischer Salat passt gut als Beilage, um die Mahlzeit leichter zu machen. Auch als Snack zwischendurch mit einem Dip aus Kräutern oder leichten Saucen passen sie hervorragend.
Geschichtlicher Kontext
Pfannkuchen sind ein vielseitiges Gericht mit langer Tradition in der deutschen Küche. Die Kombination mit Zucchini zeigt, wie Gemüse kreativ in Alltagsgerichte integriert werden kann, um gesunde Snacks zu schaffen. In heißen Sommermonaten ist die Zucchini-Ernte oft üppig, daher sind Rezepte wie diese besonders beliebt, um frisches Gemüse lecker zu verwerten.

Wer möchte, kann den Teig einen Moment ruhen lassen, so verbinden sich die Aromen besser.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie kann ich die Zucchini am besten vorbereiten?
Die Zucchini raspeln und gut ausdrücken, damit überschüssige Flüssigkeit entfernt wird und der Teig nicht zu feucht wird.
- → Welchen Käse eignet sich am besten?
Ein milder, gut schmelzender Käse wie Pizzakäse passt ideal, da er den Puffern eine cremige Konsistenz verleiht.
- → Wie verhindere ich, dass die Puffer auseinanderfallen?
Backpulver im Teig sorgt für Halt, außerdem sollte die Zucchini gut ausgepresst und die Pfanne heiß genug sein.
- → Kann ich die Puffer auch ohne Eier zubereiten?
Die Eier binden den Teig; als Ersatz eignen sich Leinsamen- oder Chiasamen-Gel, jedoch ändert sich die Konsistenz leicht.
- → Wie lange sollten die Puffer gebraten werden?
Jede Seite etwa 3–4 Minuten goldbraun braten, bis die Oberfläche fest und der Teig durchgegart ist.