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                Dieses Rezept zeigt, wie du leckere Linsenbällchen in einer cremigen Currysauce zubereitest. Es eignet sich ideal als vegetarisches Hauptgericht, das mit viel Geschmack und ohne Fleisch auskommt.
Ich persönlich finde, dass die Kombination aus Kokosmilch und Tomaten den Geschmack besonders rund macht und auch Gäste ohne Vegetarierfahrung begeistert.
Zutaten
- 200 g rote Linsen: für die proteinreiche Basis, am besten Bio-Qualität wählen
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt: für die milde Süße und Textur
- 1 Knoblauchzehe, gehackt: für das würzige Aroma
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel und 1 Teelöffel Paprikapulver: für die warme Würze
- 2 Esslöffel Haferflocken oder Semmelbrösel: als Bindemittel, hier Haferflocken verwenden, wenn du es glutenfrei möchtest
- Salz und Pfeffer: zum Abschmecken
- Öl zum Anbraten: am besten ein neutrales Pflanzenöl wie Sonnenblumenöl
- Für die Currysauce:
- 1 Esslöffel Öl
- 1 Zwiebel, gewürfelt: für die Basis der Sauce
- 1 Knoblauchzehe, gehackt: für zusätzlichen Geschmack
- 1 Esslöffel Currypulver: für die typische, würzige Note
- 1 Teelöffel Kurkuma: für die Farbe und leicht erdigen Geschmack
- 400 ml Kokosmilch: für die cremige Konsistenz
- 2 Esslöffel Tomatenmark: für die fruchtige Tiefe
- Salz und Pfeffer: zum Abschmecken
Anleitung
- Linsen kochen:
- Koche die roten Linsen in ausreichend Wasser für etwa 10 Minuten weich. Gieße sie danach ab und lasse sie gut abkühlen, damit sie beim Formen der Bällchen nicht zu heiß sind.
- Masse vorbereiten:
- Vermenge die abgekühlten Linsen mit der fein gehackten Zwiebel, Knoblauch, Kreuzkümmel, Paprikapulver und den Haferflocken. Würze die Mischung mit Salz und Pfeffer nach deinem Geschmack. Die Haferflocken sorgen dafür, dass die Masse gut zusammenhält.
- Bällchen formen:
- Forme aus der fertigen Masse kleine, gleichmäßige Bällchen, etwa in der Größe von Walnüssen. Wenn die Masse zu feucht ist, kannst du noch etwas Haferflocken hinzufügen.
- Anbraten:
- Erhitze Öl in einer Pfanne und brate die Linsenbällchen rundherum goldbraun an. Sie sollten eine appetitliche Kruste bekommen und innen weich bleiben. Danach stelle sie beiseite.
- Currysauce zubereiten:
- Gib etwas Öl in einen Topf und brate darin die gewürfelte Zwiebel und den Knoblauch glasig an. Füge das Currypulver und den Kurkuma hinzu und röste alles kurz an, damit sich die Aromen entfalten. Rühre das Tomatenmark ein und lösche die Mischung mit der Kokosmilch ab. Lasse die Sauce 5 bis 10 Minuten sanft köcheln, bis sie etwas eingedickt ist.
- Bällchen dazugeben:
- Lege die Linsenbällchen vorsichtig in die Currysauce und lasse alles zusammen noch einige Minuten ziehen, damit sie die Sauce aufnehmen können. So verschmilzt der Geschmack perfekt.
 
                          Mein Lieblingsmoment beim Kochen ist, wenn der Duft von angebratenem Kreuzkümmel und Curry den Raum füllt — das macht immer Appetit und Vorfreude aufs Essen.
Aufbewahrungstipps
Bewahre übrig gebliebene Linsenbällchen in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Dort sind sie bis zu drei Tage haltbar. Die Currysauce hält sich ebenfalls im Kühlschrank gut, zusammen kannst du sie einfach wieder erwärmen. Zum Einfrieren eignen sich vor allem die Linsenbällchen ohne Sauce, da sie in der Pfanne besser ihre Form behalten.
Zutatentausch
Wenn du keine roten Linsen hast, funktionieren auch gelbe Linsen gut, da sie ähnlich weich kochen. Als Bindemittel kannst du statt Haferflocken auch gemahlene Mandeln verwenden, wenn du ein nussiges Aroma magst. Für die Currysauce kannst du statt Kokosmilch auch Sahne oder eine pflanzliche Alternative wie Hafer- oder Mandelmilch wählen, um die Sauce etwas leichter zu machen.
Serviervorschläge
Dieses Gericht servierst du am besten mit frisch gekochtem Basmatireis und warmem Naanbrot, um die Sauce aufzunehmen. Frische Korianderblätter oder einen Klecks Joghurt kannst du als Garnitur hinzufügen. Ein frischer Gurkensalat oder Mango-Chutney ergänzen das würzige Gericht wunderbar.
 
                          Viel Freude beim Nachkochen und Genießen dieses aromatischen, gesunden Gerichts!
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie werden die Linsenbällchen am besten gebunden?
- Haferflocken oder Semmelbrösel sorgen für eine gute Bindung der Linsenmasse. 
- → Welche Linsen eignen sich am besten für die Bällchen?
- Rote Linsen sind ideal, da sie beim Kochen weich werden und gut zusammenhalten. 
- → Kann die Currysauce auch milchfrei zubereitet werden?
- Ja, sie wird traditionell mit Kokosmilch zubereitet, die eine milchfreie und cremige Basis bietet. 
- → Wie lange sollten die Linsenbällchen in der Sauce ziehen?
- Ungefähr fünf bis zehn Minuten, damit sie das Aroma gut aufnehmen können. 
- → Was passt gut als Beilage zu Linsenbällchen in Currysauce?
- Basmatireis oder Naanbrot passen hervorragend und helfen, die cremige Sauce aufzunehmen. 
